Die „Lange Nacht der Bühnen“ in Bremen
Einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen
Am 21. September 2024 öffnen erstmals bei der „Langen Nacht der Bühnen“ zahlreiche Spielstätten und Aufführungsorte in Bremen gemeinsam ihre Türen und Vorhänge. Das Publikum erwartet dabei von 16 bis 23 Uhr ein vielseitiges Programm, das Einblicke in die Vielfalt der Bühnenkünste der Hansestadt bietet.
Organisiert vom Landesverband Freie Darstellende Künste Bremen e. V. (LAFDK), bietet die Veranstaltung beeindruckende Darbietungen, die von Theater über Tanz bis hin zu Musik reichen. Teil des Programms am Sonnabend sind zum Beispiel Ausschnitte aus Produktionen, Hausführungen und offene Proben. Die „Lange Nacht der Bühnen“ soll laut den Verantwortlichen ein Fest der Vielfalt und Gemeinschaft werden. Entdecken, Verweilen und Begegnungen stehen für die Initiatorinnen und Initiatoren im Mittelpunkt.
Von klassischen Theaterstücken bis hin zu avantgardistischen Performances, interdisziplinären Formaten und interessanten Workshops – hier wird für jeden Geschmack etwas geboten. Die Zuschauenden können sich auf Theaterstücke, Tanzperformances, Lesungen, Kabarett und musikalische Darbietungen in den 15 teilnehmenden Spielstätten freuen. Besonders spannend: Viele Bühnen bieten Einblicke hinter die Kulissen und ermöglichen es den Gästen, mit den Künstlerinnen und Künstlern direkt in Kontakt zu treten.
„Lange Nacht der Bühnen“ bietet spannende Einblicke
Das Publikum hat an diesem Abend erst einmal die Möglichkeit, neben bekannten Bühnen wie dem Theater Bremen oder dem Schnürschuhtheater auch kleinere Spielstätten zu entdecken. In jedem Theater erwartet es dabei eine neue Atmosphäre und leidenschaftliche Kulturschaffende aus der Hansestadt. „Bremens Theaterlandschaft ist reichhaltig und bunt und verdient Aufmerksamkeit und Zuwendung“, sagt Andreas Bovenschulte, Bürgermeister und Schirmherr der Veranstaltung. „Die Theaterschaffenden stellen gemeinsam ihre bemerkenswerte Bandbreite zur Schau, um neue Zielgruppen zu gewinnen und die Sichtbarkeit von Bremens Bühnen zu stärken“, freut sich der Kultursenator über das Event, das auch durch die Sparkasse Bremen unterstützt wird.
Viele der Veranstaltungen sind übrigens zeitlich aufeinander abgestimmt und ermöglichen es den Besucherinnen und Besuchern, nichts Wichtiges zu verpassen. Zu jeder vollen Stunde gibt es etwa halbstündige Programmpunkte auf den verschiedenen Bühnen. Einzelne Termine zeigen auch längere Produktionen. Der detaillierte Ablauf ist dem Timetable auf der Internetseite sowie dem Programmheft vor Ort zu entnehmen. Im Anschluss findet von 22 Uhr bis 2 Uhr eine Abschlussparty mit female DJ Lady Oelectric im Falstaff in der Neustadt statt. Bei ihren Auftritten sind immer extravagante Kostümkreationen zu erwarten.
Viele Spielstätten aus Bremen nehmen an dem Event teil
Die unterschiedlichen Spielstätten bei der „Langen Nacht der Bühnen“ sind dabei über die Stadt verteilt. Die beteiligten Bühnen in der Übersicht:
- AMS! Theater
- Boulevardtheater Bremen
- bremer kriminal theater
- bremer shakespeare company
- Bürgerhaus Weserterrassen
- Schaulust Bremen
- Kulturzentrum Lagerhaus
- Kulturzentrum Schlachthof
- Mensch, Puppe! im theaterkontor
- Theater im Volkshaus
- Schnürschuh Theater
- Schwankhalle Bremen
- Theater 11
- Theater Bremen
- Zentrum für Kunst
Tickets für die Veranstaltung sind im Vorverkauf nach solidarischem Preissystem für 10, 15 oder 20 Euro an der Theaterkasse vom Theater Bremen und am 21. September überall vor Ort an den Abendkassen der Spielstätten erhältlich. Kinder unter drei Jahren benötigen kein Ticket. Kinder von drei bis zwölf Jahren erhalten Tickets zum ermäßigten Preis in Höhe von 5 Euro. Ein Ticket gewährt die kostenlose Nutzung der Busse und Straßenbahnen der BSAG innerhalb Bremens und in den VBN-Zonen 100 und 101.
Alle Informationen erhalten Interessierte auf der Internetseite der „Langen Nacht der Bühnen“ sowie bei Instagram auf der Seite der Veranstaltung.