Meine Favoriten

Die Kinder- und Jugendfarm in Borgfeld
Linda Bussmann

Die Kinder- und Jugendfarm in Borgfeld lädt zum Entdecken und Entspannen ein

Ländliche Idylle und große Erlebnislandschaft inmitten der Hansestadt

Ruhe und Stille liegt über dem Gelände der Kinder- und Jugendfarm in Borgfeld – und das mitten in einem Wohngebiet. Ab und zu erklingt ein „I-Ah“ eines Esels oder das Gackern eines Huhns. Kinder, Jugendliche, aber auch ihre Begleiterinnen und Begleiter können dort die Natur und die Tiere erkunden – und dabei über das idyllische Areal schlendern. Das weitläufige Gebiet liegt auf dem Gelände der Hans-Wendt-Stiftung. Zwar in privater Hand, ist der Besuch der Farm jedoch jedem gestattet.


Das Farmleben auf dem Bauernhof der Kinder- und Jugendfarm in Borgfeld erkunden
Der naturnahe Bauernhof der Kinder- und Jugendfarm in Borgfeld steht jungen Besucherinnen und Besuchern sowie deren Begleitung offen. Linda Bussmann

Die Kinder- und Jugendfarm in Borgfeld ist nicht nur dort sowie in den nahegelegenen Stadtteilen Horn-Lehe und Oberneuland bekannt. Sie hat sich zu einem beliebten Erholungsgebiet und Erlebnisziel für Familien entwickelt. Junge Besucherinnen und Besucher haben viel Freude daran, die vielen Tiere zu beobachten, die dort leben. Es gibt Ponys und Pferde, Ziegen, Schafe, Gänse, Kaninchen und Hühner.

Angebote auf der Kinder- und Jugendfarm in Borgfeld

Das große Gelände und die vielen Tiere wollen natürlich auch gepflegt und gefüttert werden. Diese Aufgaben übernehmen Jugendliche und Erwachsene verschiedener Kooperationen und Projekte der Hans-Wendt-Stiftung. Hinzu kommen Angebote für die Kinder und Jugendlichen aus dem Stadtteil und umzu. So haben junge Bremerinnen und Bremer die Möglichkeit, mehr über das Farmleben, über Tiere und die Natur zu lernen. Corona-bedingt sind die Aktionen aktuell allerdings etwas eingeschränkter. Informationen gibt es direkt vor Ort, auf der Internetseite der Farm und telefonisch unter der Nummer 24 33 60 im Büro.

Schafe füttern auf der Kinder- und Jugendfarm in Borgfeld
Füttern mit Gras ist erlaubt! Doch bitte den Tieren nicht wahllos Mitbringsel hinhalten – sie können daran erkranken. Wer sich unsicher ist, spricht die Mitarbeitenden auf der Kinder- und Jugendfarm in Borgfeld an. Linda Bussmann

Die Hans-Wendt-Stiftung stellt zudem auf dem Gelände eine Fläche für den Kinderwald zur Verfügung. Initiator ist die Manfred-Hermsen-Stiftung. Das Vorbild ist der Kinderwald „Bosco Brignolo“ auf Sizilien. Junge Menschen aus der Hansestadt planen, pflegen und legen diesen Bereich selbst an. Auf diese Weise werden Kinder und Jugendliche für Umweltschutz sensibilisiert. Sie wachsen in einer naturnahen Umgebung auf.

Das weitläufige Gebiet mit dem großen Baumbestand und Feldern animiert natürlich nicht nur Kinder dazu, über die Wiesen zu streifen. Auch viele Hundehalterinnen und Hundehalter nutzen die Farm für ausgiebige Spaziergänge. Vierbeiner sind dort willkommen – es gibt dabei allerdings Regeln zu beachten.

Doch auch den Zweibeinern steht eine Geländeordnung zur Verfügung. Weil die Tiere dort im Einklang mit der Natur leben, ist es wichtig, dieses Gleichgewicht zu erhalten. Zudem dürfen sie nicht wahllos mit Mitbringseln wie Brot gefüttert werden. Besucherinnen und Besucher sollten vor Ort einen Blick auf die Aushänge werfen.

Die Aktion Kinderwald ist auf der Fläche der Kinder- und Jugendfarm in Borgfeld integriert
Die Hans-Wendt-Stiftung stellt auf dem Gelände der Kinder- und Jugendfarm in Borgfeld ein Areal für die Initiative Kinderwald zur Verfügung. Linda Bussmann

Die Kinder- und Jugendfarm in Borgfeld liegt an der Straße Am Lehester Deich 17-21. Das Gelände ist montags bis freitags bis 20 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

Dieser Beitrag ist Teil unseres Themenspecials „Nachhaltigkeit“. Sind Sie interessiert an mehr Artikeln dieser Art? Schauen Sie sich unsere Sammlung von Beiträgen rund ums Thema an.

zum Themenspecial „Nachhaltigkeit“

Autorenbild Linda Bussmann

Von Linda Bussmann

Ich bin eine waschechte Ostfriesin und überzeugte Norddeutsche. Vor vielen Jahren zog es mich in die Hansestadt. Bremen ist seitdem meine zweite Heimat geworden.

Mehr Artikel von Linda

Nutz doch die SPOT App!