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Der Stadtteil ist einer der grünsten Bremens und zieht mit seinen Villen und Herrenhäusern hauptsächlich gutsituierte Bewohner an.

Etwas verspätete Glückwünsche gehen an Oberneuland: Erst 2013 wurde der Ort offiziell zum Stadtteil ernannt, weil sich hier mehr als 10.000 Einwohner niedergelassen haben. Mittlerweile zählt der im Nordosten Bremens gelegene und rund sechs Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Stadtteil gut 13.200 Einwohner. Und die haben mit Oberneuland nicht die schlechteste Wahl getroffen. Mit rund 84.000 Euro verdienen die Oberneuländer jährlich nur geringfügig weniger als ihre Nachbarn aus Horn. Man darf Oberneuland deshalb gut und gerne als Stadtteil der gutsituierten Bürger bezeichnen.

Große Anziehungskraft auf die wohlhabenden Bremer hat Oberneuland schon lange. Wer es sich leisten konnte, errichtete sich hier bereits in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts seinen Sommersitz. Und so finden sich im Stadtteil auch heute noch eine ganze Reihe Prachtbauten, sehenswerte Herrenhäuser und schnieke Villen. Dazu kommen aber ebenso viele repräsentative Einfamilienhäuser auf großen Grundstücken und gepflegte Bauernhäuser. Letztere erinnern daran, dass auch Oberneuland einst ein durch und durch landwirtschaftlich geprägter Stadtteil war. Den Großteil seines Dorfcharakters konnte sich Oberneuland bewahren, besonders im zentralen Bereich um die Mühlenfeldstraße, wo sowohl das Ortsamt und die Polizeistation als auch ein paar Geschäfte, eine Schule und einige Sozialeinrichtungen angesiedelt sind. Zudem findet sich hier der Bahnhof mit regem Zugverkehr. Keine zehn Minuten dauert die Fahrt bis zum Bremer Hauptbahnhof. Ansonsten verkehren zwei Buslinien zwischen Horn und Oberneuland.

Oberneulander Mühle als Wahrzeichen

Das Wahrzeichen des Stadtteils ist die Oberneulander Mühle, eine sogenannte Holländermühle, die seit 1948 den Stadtteil ziert und seit den 1970ern als Außenstelle des Focke-Museums die Dauerausstellung „Vom Brot zum Korn“ zeigt. Bekannt ist aber auch der Lür-Kropp-Hof, ein 200 Jahre alter, reetgedeckter, niederdeutscher Fachwerk-Bauernhof, der für Familienfeiern, standesamtliche Trauungen und Tagungen gemietet werden kann.

Doch Oberneuland kann noch mehr: grün sein zum Beispiel. Zahlreiche Parks, zum Beispiel Gut Hodenberg oder Heinekens Park, machen Oberneuland zu einem der grünsten Stadtteile Bremens. Gemeinsam mit Borgfeld teilt sich der Stadtteil zudem die weitläufigen Wümmewiesen. Der auf Oberneuländer Seite gelegene Hollerdeich sowie der Hodenberger Deich laden zu ausgiebigen Spaziergängen ein und auch für Radfahrer und Skater ist das Terrain äußerst reizvoll. Wasserratten kommen hingegen im Achterdieksee mit Sandstrand und großzügigen Liegewiesen auf ihre Kosten. Und wem das noch nicht grün genug ist, der schwingt den Golfschläger im Golfclub Oberneuland. Lange Rede, kurzer Sinn: Wer es ruhig und beschaulich mag, wird sich in Oberneuland rundum wohlfühlen.

Vom Check-up über ein Medikamentenrezept bis zur Packung Heftpflaster: Für einen gesunden Stadtteil sorgen die über 145 Ärzte und knapp fünf Apotheken, die in Oberneuland ansässig sind.

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5 Gründe für Bremen - Oberneuland

  • Baden im Achterdieksee
  • Schnelle Anbindung an die Innenstadt
  • Das wir ein Dorf in der Stadt sind!
  • Familiärer Dorfcharakter
  • Lür-Kropp-Hof: ein beliebter Ort zum Heiraten

Infrastruktur im Stadtteil

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