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Wer sich in der Natur wohlfühlt, wird Borgfeld lieben. Besonders Familien zieht es dort hin.

„Die Melkerin“, eine Bronzefigur des Bremer Bildhauers Claus Homfeld im Herzen Borgfelds, erinnert an längst vergangene Zeiten. Damals lebten überwiegend Bauern in dem abgelegenen, verschlafenen Dorf am nordöstlichen Rand Bremens. Heute dringt Kinderlachen durch die von Einfamilienhäusern gesäumten Straßen. Ab und an ist das Bimmeln der Straßenbahn zu hören, die Borgfeld direkt mit dem Stadtzentrum verbindet.

Die Bauern gehen, die Städter kommen und lassen so die Grundstückspreise und Wohnungsmieten ansteigen: Auf diese einfache Formel lässt sich die Entwicklung des Stadtteils bringen. Dadurch hat sich die Einwohnerzahl in den vergangenen Jahren nicht nur auf gut 9000 verdoppelt. Borgfeld hat sich gleichzeitig auch zum Wohnstandort des gehobenen Bedarfs gewandelt. Und auch wenn große Teile Borgfelds nach wie vor landwirtschaftlich genutzt werden, wächst der Stadtteil weiter. Diese Tatsache passt vor allem den „alteingesessenen“ Borgfeldern nicht, denn sie fürchten, dass ihr geliebtes Dorf langsam zur Stadt wird.

Bremens größtes Naturschutzgebiet

Bis dahin sollte man die Kirche allerdings im Dorf lassen. Borgfeld ist noch weit davon entfernt, sein Dorfimage zu verlieren. Städtische Anonymität wird es hier vermutlich auch in den nächsten Jahren nicht geben. Außerdem hat die Zuwanderung auch ihr Gutes: Wer nicht unbedingt möchte, muss Borgfeld mittlerweile nicht mehr verlassen, denn vor Ort gibt es eigentlich alles, was der Otto-Normalbürger zum Leben braucht – wie etwa drei Discounter, gut ein Dutzend kleinere Geschäfte und eine durchaus zufriedenstellende Auswahl an Gastronomie. Um den Nachwuchs in einem der kinderreichsten Stadtteile Bremens kümmert man sich derzeit zudem in zwei Ganztagsgrundschulen und sieben Kindergärten. Lobenswert ist auch das intensive Vereinsleben im Stadtteil, von dem alle Borgfelder profitieren.

Vom Check-up über ein Medikamentenrezept bis zur Packung Heftpflaster: Für einen gesunden Stadtteil sorgen die über 130 Ärzte und knapp fünf Apotheken, die in Borgfeld ansässig sind.

Und wer sich in der Natur wohlfühlt, wird Borgfeld sowieso lieben, denn im Nordosten des Stadtteils erstreckt sich Bremens größtes Naturschutzgebiet, die Wümmewiesen. Am rechten Fleck sind hier auch jene, die schon immer mal auf den Spuren einer Bremer Legende wandern wollten: Die Wilhelm und Helene Kaisen-Dokumentationsstätte zeigt eindrucksvoll Leben und Arbeit des ehemaligen Präsidenten des Bremer Senats. Ganze 46 Jahre lebte der Politiker mit seiner Familie in Borgfeld. Und das soll schon was heißen…

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5 Gründe für Bremen - Borgfeld

  • Wachsender Stadtteil
  • Einer der kinderreichsten Stadtteile
  • Bremens größtes Naturschutzgebiet
  • Familiäre Atmosphäre
  • Gehobene Wohngegend

Infrastruktur im Stadtteil

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