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Kidoz Karte Bremen
SOS-Kinderdorf e.V.

SOS-Kinderdorf bietet kostenloses Mittagessen für Kinder

Neuigkeiten aus der Neustadt

Das SOS-Kinderdorf Bremen unterstützt mit seinem Stadtteil- und Familienzentrum in der Bremer Neustadt Familien mit Kleinkindern durch zahlreiche soziale Angebote. In der vergangenen Zeit gab es einige spannende Neuigkeiten vom Standort an der Friedrich-Ebert-Straße, von denen wir gerne berichten.

Karte in Kamera
Die KiDoZ-Karte bietet Vergünstigungen für sozial schwache Familien. SOS-Kinderdorf e.V.

„Unser Zentrum ist ab sofort wieder geöffnet“, berichtet uns Sylvia Schikker, Sprecherin des SOS-Kinderdorfes in Bremen. Die vorherige Schließung war durch die Corona-Infektionslage begründet. Im SOS-Kinderdorf-Zentrum gilt die 2GRegel und die FFP2 Maskenpflicht“, berichtet uns Schikker über die Hygienemaßnahmen vor Ort. Von der 2G-Regel ausgenommen sind laut der Sprecherin Personen unter 16 Jahre (16. Lebensjahr noch nicht vollendet), Personen nach Vollendung des 16. Lebensjahres mit Schulbescheinigung und Personen, die aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung, einer chronischen Erkrankung oder einer Behinderung keine Schutzimpfung gegen das Coronavirus vornehmen lassen können (Nachweis ärztliche Bescheinigung, Negativtest erforderlich). „Unser Mittagstisch findet ab sofort wieder ganz regulär von 11:30 bis 13:30 Uhr statt“, sagt Schikker.

Unterstützung durch neue KiDoZ-Karte

Genau für diesen Mittagstisch und weitere Angebote des SOS-Kinderdorf-Zentrums in der Neustadt bieten sich beispielsweise mit der neuen KiDoZ-Karte tolle Möglichkeiten für sozial schwächere Familien. „Fast jedes dritte Bremer Kind lebt in einem Haushalt, der auf finanzielle Unterstützung durch den Staat angewiesen ist“, erklärt Schikker. Diese Folgen der Kinderarmut sind gravierend und haben somit negative Auswirkungen auf Gesundheit, Bildung und das Sozialleben der Kinder.

Vergünstigungen für sozial schwache Familien und Kinder

„Wir möchten mit unserer KiDoZ-Karte diese Familien durch günstigere Preise und kostenlose Mahlzeiten für Kinder unterstützen“, sagt die Sprecherin des SOS-Kinderdorfs Bremen. Mit der Karte zahlen die Menschen dann beispielsweise höchstens ein Drittel beim Einkauf im Secondhandladen Klamöttchen, für Teilnahmegebühren an Angeboten oder für ein Stück Kuchen am Nachmittag. Kinder bis zu einem Alter von 6 Jahren erhalten damit pro Tag ein kostenloses Mittagsessen.

SOS-Kinderdorf Bremen
Das neu gestaltete Familiencafé im SOS-Kinderdorf Bremen. SOS-Kinderdorf e.V.

„Die KiDoZ-Karte erhält, wer Leistungen nach dem SGB II, SGB XII oder dem Asylbewerberleistungsgesetz bezieht“, berichtet Schikker. Außerdem können Auszubildende sowie Empfängerinnen und Empfänger von BAföG mit mindestens einem Kind von 0 bis einschließlich 6 Jahre die Karte beantragen. „Während der derzeitigen Schließung können Termine zur Kartenbeantragung individuell unter der Rufnummer: 0421-59712-31 abgesprochen werden“, sagt die Sprecherin. Sie weist darauf hin, dass Interessierte ihren Leistungsnachweis mitbringen müssen.

Familiencafé nach Umbau wieder geöffnet

Seit Anfang November erstrahlt übrigens das Familiencafé im SOS-Kinderdorf-Zentrum in einem neuen Glanz: Neben der neuen Spielecke, ausgewählten Kinderbüchern und Spielsachen, sorgen hier nach dem Umbau die die Familien- und Kindertische für vergnügte kleine und große Menschen.

Fotos Slideshow: SOS-Kinderdorf e.V.

Familiencafé SOS-Kinderdorf Bremen
Familiencafé SOS-Kinderdorf Bremen
Sitzecke SOS-Kinderdorf Bremen
SOS-Kinderdorf Bremen
Das neu gestaltete Familiencafè im SOS-Kinderdorf Bremen.
Spiele im SOS-Kinderdorf Bremen
Gemütliche Ecke SOS-Kinderdorf Bremen
Tisch im SOS-Kinderdorf Bremen
Kinder SOS-Kinderdorf Bremen
SOS-Kinderdorf KiDoZ
Die KiDoZ-Karte bietet Vergünstigungen für sozial schwache Familien.

Weitere Informationen zum SOS-Kinderdorf in Bremen finden Interessierte auf dieser Seite.

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Von Tjark Worthmann

Ich fahre am liebsten mit der Vespa oder der Schwalbe durch unsere schöne Hansestadt und entdecke dabei immer wieder geheime Wege und versteckte Orte.

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