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Bremen Senioren
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Der rote Faden für den Ruhestand

Vorträge in den Stadtteilfilialen der Sparkasse Bremen zum AWO-Programm für (angehende) Ruheständler

Mit dem Eintritt in den Ruhestand beginnt für viele Menschen eine neue und spannende Lebensphase. Doch der Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand bringt auch Herausforderungen mit sich. Die AWO Bremen bietet mit dem Orientierungsangebot „Der rote Faden für den Ruhestand“ eine wertvolle Unterstützung für Menschen, die sich aktiv auf diese neue Lebensphase vorbereiten möchten. Natürlich können auch Personen, die bereits im Ruhestand sind, die Angebote des Projektes nutzen, um neue Kontakte zu knüpfen, Veranstaltungen zu besuchen und sich beraten zu lassen. Die Sparkasse Bremen fördert das Projekt und stellt seine Stadtteilfilialen unter anderem für Überblicksvorträgen zu den Offerten des Projekts zur Verfügung.

Vorträge in den Stadtteilfilialen bieten Einleitung zum „Roten Faden für den Ruhestand“

Zum Einstieg in das Programm „Der Rote Faden für den Ruhestand“ bietet sich ein Besuch bei einem der regelmäßigen Überblicksvorträge an. Referentinnen und Referenten der AWO Bremen erklären dort, was es mit dem Angebot auf sich hat und geben Denkanregungen zur Gestaltung des Ruhestandes. Denn nach einem aktiven Berufsleben fällt es vielen Menschen nicht leicht, sich umzuorientieren. Unzufriedenheit, das Gefühl von Sinnlosigkeit und Einsamkeit kann sich breit machen. Das AWO-Projekt möchte ganz im Gegenteil Wege aufzeigen, wie der Ruhestand zu einer spannenden, genussvollen Lebensphase wird. Diverse Veranstaltungen bietet die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und ganz neue Perspektiven zu gewinnen.

Die Überblicksvorträge finden 2024 in verschiedenen Stadtteilfilialen der Sparkasse Bremen statt:

Alle Vorträge beginnen um 18.30 Uhr und sind kostenfrei. Die Teilnahme bietet eine gute Möglichkeit, mehr über das Angebot zu erfahren und sich mit anderen Interessierten auszutauschen.

Drei Frauen mit roten Blusen zeigen lachend auf einen Laptop - Symbolbild für das Projekt Der Rote FAden für den Ruhestand
Die AWO Bremen stellt das Projekt mit Unterstützung der Sparkasse Bremen auf die Beine. Freepik

AWO Bremen bietet individuelle Beratung an

Zu der Initiative „Der Rote Faden für den Ruhestand“ gehören auch individuelle Beratungen. Denn es ist manchmal nicht leicht, sich in einer ganz anderen Lebensphase mit ihren eigenen Herausforderungen zurecht zu finden. Diese Beratungsgespräche für Ruheständler und Ruheständlerinnen bieten:

  • Informationen zu sozialen Leistungen und Ansprüchen
  • Beratung zu ehrenamtlichem Engagement
  • Empfehlungen zu Bildungs-, Kultur- und Freizeitangeboten
  • Verweis an spezialisierte Beratungsstellen bei Bedarf

Veranstaltungsprogramm im Rahmen von „Der Rote Faden für den Ruhestand“

Ein zentraler Aspekt des „roten Fadens“ ist das Veranstaltungsprogramm, das sowohl kulturelle Erlebnisse als auch Austausch und Vernetzung fördert. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.

Hier einige Beispiele:

  • Spieletreff Doppelkopf: Gemeinsam spielen und neue Menschen kennenlernen.
  • Offener Treff: Thema Glück: Eine Diskussion darüber, ob das Glas im Leben halb voll oder halb leer ist.
  • Disco „Jump Up Sixties“: Tanzen im Übersee-Museum – denn Alter schützt vor Disco nicht!
  • Theaterbesuch Heinz Erhardt: Ein humorvoller Abend im Literaturkeller.
  • Vortrag: Arbeiten im Rentenalter?: Wissenswertes zum Steuerrecht und zur Vereinbarkeit von Job und Rente.
  • Schreibworkshop „Briefe für Fremde“: Kreatives Schreiben, um Menschen in schwierigen Lebenslagen aufzumuntern.

Das Projekt „Der rote Faden für den Ruhestand“ wird durch die Sparkasse Bremen gefördert sowie im Rahmen des Programms „Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und soziale Isolation“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus).

Autorenbild Kristina Bumb

Von Kristina Bumb

Für die Leserinnen und Leser außergewöhnliche Orte erkunden und interessante Menschen kennenlernen – das macht den Beruf der rasenden Reporterin so spannend.

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