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Energie sparen und die Umwelt schonen
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Energieberatung: Fundierter Überblick und Einsparmöglichkeiten

Haushalte können für die professionelle Analyse eine Förderung beantragen

Eine Energieberatung ist auf jeden Fall eine gute Sache. Die beiden Energieexperten Werner Müller von der früheren Bauberatung namens bauraum und Harald Klussmeier (Büro für Bautechnik) empfehlen Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern, im Rahmen einer Kostenanalyse auf die Tipps der Profis zu setzen. Dafür bekommen energiebewusste Verbraucherinnen und Verbraucher „einen individuellen Sanierungsfahrplan mit Maßnahmen und Abfolge der Umsetzung in bis zu 15 Jahren.“ Gelingt die Realisierung der förderfähigen Maßnahmen in diesem Zeitfenster, erhöht sich die Förderung um weitere fünf Prozent.

So hoch ist die staatliche Förderung

Energieberatung Haus
Viele Häuser bieten Einsparpotenziale: Eine Energieberatung kann sich daher lohnen. Pixabay

Mithilfe von Förderprogrammen des Bundes lassen sich die Gebühren für die professionelle Beratung erheblich senken. „Das Erstellen eines individuellen Sanierungsfahrplans durch Energieberater wird mit 80 Prozent bezuschusst“, erklären die beiden Experten. In der Praxis liege der Eigenanteil bei rund 500 Euro. Dafür bekommen energiebewusste Verbraucherinnen und Verbraucher „einen individuellen Sanierungsfahrplan mit Maßnahmen und Abfolge der Umsetzung in bis zu 15 Jahren. Wenn die Kundin beziehungsweise der Kunde das möchte, übernimmt der Energieberater oder die Beraterin natürlich auch die Antragstellung für Fördermittel.“

Haushalte erhalten bei Bedarf unabhängige und kompetente Tipps rund um das Thema Energiesparen. Im Optimalfall ergeben sich im Rahmen einer Vor-Ort-Analyse zum Beispiel Ratschläge für kostensparende Sanierungsmaßnahmen.

Augen auf bei der Beraterwahl

Stromzähler in einem Haus
Stromkosten zu reduzieren, kann ganz einfach sein. Ein Energieberater hat viele Tipps parat. Pixabay

Wer sich für eine Energieberatung interessiert, sollte sich genau erkundigen, dass der Fachmann oder die Fachfrau auch auf der sogenannten Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes aufgeführt ist. Nur dann ist sichergestellt, dass die Beraterinnen und Berater entsprechend qualifiziert sind. Taucht der Name nicht in der Liste auf, gibt es auch keine Förderung.

Apropos Förderung: Spezielle Förderprogramme vom Land Bremen könnten in puncto Energieberatung nicht in Anspruch genommen werden, betonen Werner Müller und Harald Klussmeier: „Auch für die Bremerinnen und Bremer gibt es derzeit ausschließlich die Bundesförderungen.“

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Von Guido Finke

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