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Stadtteilentwickluing Huchting Gebäude
Guido Finke

Stadtteilentwicklung: Huchting nimmt Fahrt auf

Neue Konzepte für ehemaliges Gelände von Thyssen-Krupp Schulte

Nachhaltigkeit liegt im Trend und bedeutet eine langfristige Planung. Dieser Ansatz wird jetzt auch auf dem früheren Gelände von Thyssen-Krupp Schulte in Huchting verfolgt. Denn das rund 40.000 Quadratmeter große Areal steht vor einer Generalüberholung.

Was ist in Huchting geplant?

Stadtteilentwickluing Huchting Gelände
Noch fahren Lkw auf dem Industriegelände vor. Aber in absehbarer Zeit wird es dort weitreichende Veränderungen geben. Guido Finke

Zwar wird sich auf dem Gelände in Huchting eine Menge tun, allerdings bleibt der Industrie-Charme den bisherigen Plänen zufolge erhalten. So soll unter anderem ein altes, markantes Backsteingebäude aus dem Zweiten Weltkrieg nicht den Abrissbaggern zum Opfer fallen. Ein städtebaulicher Wettbewerb ist für das erste Halbjahr 2022 vorgesehen.

Das Ziel: ein modernes, neues Quartier mit einer hohen Wohn- und Lebensqualität. Die urbane Nutzungsdurchmischung soll den Stadtteil positiv beleben. Neben einem ausgeprägten Wohnkonzept sehen die Planungen der extra für dieses Projekt gegründeten Gesellschaft Sodenmatt Nahversorgungangebote, Gastronomie und Freizeitmöglichkeiten vor. Darüber hinaus gilt es, das gesamte Areal perfekt in die Huchtinger Umgebung zu integrieren.

Eine neue Kita zieht ein

Auf dem Gelände an der Obervielander Straße in Huchting herrscht bereits seit geraumer Zeit ein reges Treiben – die Entwicklung des Quartiers nimmt Konturen an. Als Erstes steht in der ersten Jahreshälfte der Einzug einer neuen Kita in die ehemalige Firmenverwaltung von Thyssen-Krupp Schulte auf dem Plan.

Stadtteilentwickluing Huchting Gebäude hinten
Das einstige Verwaltungsgebäude von Thyssen-Krupp Schulte: In diesem Haus soll eine neue Kita Platz finden. Guido Finke

Parallel laufen nun das Sammeln von kreativen Vorschlägen für die weitere Gestaltung des Geländes sowie der Wettbewerb der Planungsbüros. Kurze Wege zum Einkaufen, zu den öffentlichen Verkehrsmitteln und in den Sodenmattpark haben dabei Priorität. In der Nähe befindet sich unter anderem das Roland-Center – ideale Voraussetzungen also für die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner.

Im Anschluss an die obligatorischen baurechtlichen Abläufe sollen die Umsetzungen auf dem ehemaligen Gewerbegelände von Thyssen-Krupp Schulte schließlich Fahrt aufnehmen.

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Autorenbild Guido Finke

Von Guido Finke

Meine Heimat ist das idyllische Hude – „zum Malen schön“ lautet hier das Motto. Ansonsten dreht sich bei mir als Fan der EWE Baskets Oldenburg und des SV Werder vieles um den Sport.

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