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Klimaneutral leben – Ökologischer Fußabdruck
Chezbeate/Pixabay

Klimaneutral leben

Wie verringere ich meinen ökologischen Fußabdruck?

Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dieses Prinzip beruht darauf, Ressourcen so schonend zu nutzen, dass sie langfristig erhalten bleiben. Das betrifft nicht nur einzelne Rohstoffe, sondern ganze Ökosysteme. Handlungen, die keine Treibhausgasemissionen verursachen, werden dabei als „klimaneutral“ bezeichnet. Sie tragen also nicht zur globalen Klimaerwärmung bei.

Nicht nur für den Staat oder große Unternehmen sind Klimaneutralität und Nachhaltigkeit erstrebenswerte Ziele. Jede und jeder Einzelne kann im Alltag dazu beitragen, die Umwelt zu schonen.

Wie groß ist mein ökologischer Fußabdruck?

Der ökologische Fußabdruck (auch CO2-Abdruck genannt) ist ein Wert, der Nachhaltigkeit beschreibt. Mit ihm wird die Fläche bemessen, die für den Lebensstandard eines bestimmten Menschen notwendig ist. Der Abdruck hängt also vom eigenen Lebensstil ab: Mobilität, Ernähung, Wohnen … Seinen eigenen CO2-Ausstoß kann man einfach berechnen: mit dem UBA-CO2-Rechner der vom Umweltbundesamt geförderten Gesellschaft KlimAktiv.

Tipps für ein möglichst klimaneutrales Leben

Klimaneutral leben – Ernährung
In Sachen Ernährung kann jede und jeder schnell und einfach etwas ändern. Jerzy Górecki/Pixabay

In drei Bereichen können die meisten Menschen Treibhausgase einsparen: beim Wohnen (auf Heizen und Strom entfallen durchschnittlich 21 Prozent der Treibhausgasemissionen), bei der Ernährung (15 Prozent) und bei der Mobilität (21 Prozent). Dazu kommen noch die öffentliche Verwaltung  (6 Prozent) sowie der übrige Konsum (37 Prozent).

Dies sind Beispiele, wie Sie konkret Emissionen vermeiden:

  • Weniger Fernreisen unternehmen.
  • Bei Autofahrten die Zahl der Kilometer reduzieren. Eventuell sind dafür auch öffentliche Verkehrsmittel eine Alternative?
  • Auf den Kraftstoffverbrauch des Autos achten. Gegebenenfalls auf Carsharing-Angebote umsteigen.
  • Die Größe der Wohnfläche ist ein wichtiger Faktor.
  • Zudem sollte das Zuhause einen hohen Dämmstandard erfüllen, um den Heizenergieverbrauch zu senken.
  • Bei Waschmaschinen, Kühlschränken und Co am besten auf energieeffiziente Haushaltsgeräte setzen.
  • Tierische Nahrungsmittel vermeiden: Käse, Butter und Fleisch verursachen viel höhere Emissionen als etwa Obst und Gemüse.
  • Eher zu Bioprodukten greifen, die knapp 20 Prozent CO2-Emissionen einsparen.

Weitere Tipps für einen nachhaltigen Alltag gibt es beispielsweise in der Broschüre „Klimaneutral leben“ vom Umweltbundesamt, das online auch immer aktuelle Beiträge zum Thema online stellt.

Dieser Beitrag ist Teil unseres Themenspecials „Mein Zuhause“. Sind Sie interessiert an mehr Artikeln dieser Art? Schauen Sie sich unsere Sammlung von Beiträgen rund ums Thema an.

zum Themenspecial „Mein Zuhause“

Dieser Beitrag ist Teil unseres Themenspecials „Nachhaltigkeit“. Sind Sie interessiert an mehr Artikeln dieser Art? Schauen Sie sich unsere Sammlung von Beiträgen rund ums Thema an.

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Autorenbild Alena Mumme

Von Alena Mumme

Ich bin Tagenbaren – meine Eltern und Großeltern sind also wie ich in Bremen geboren und aufgewachsen. Nur spannende Reisen locken mich aus meiner gemütlichen Heimatstadt.

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