Meine Favoriten

Ein Saugroboter fährt im Wohnzimmer und ein Mann legt im Hintergrund die Füße hoch
Freepik.com

Roboter als clevere Alltagshelfer: Mehr Komfort, weniger Aufwand

Intelligente Assistenten für ein komfortables Zuhause

Heutzutage sieht man sie überall: an vollautomatisierten Arbeitsplätzen, in der Forschung oder aber im Haushalt. Roboter sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Besonders bei der Hausarbeit werden sie gerne als Helferlein genutzt. Denn sie saugen, wischen, mähen oder putzen das eigene Zuhause. In welchen Bereichen Roboter außerdem gute Alltagshelfer sind, verraten wir in diesem Beitrag.


Roboter im Haushalt

Eine Frau stellt den Saugroboter via Tablet ein
Bei der Wahl des richtigen Saugroboters kommt es auf einige Faktoren an. Freepik.com

Saugroboter haben sich längst etabliert. Diese smarten Unterstützer saugen nicht nur zuverlässig Teppiche, Laminat und andere Beläge, sondern wischen auch trocken oder nass durch. Beeindruckend ist ihre Fähigkeit, mühelos über Schwellen zu navigieren und selbst unter Sofa und Bett zu gelangen. Durch die intelligente Kartierung der Wohnung behalten sie den Grundriss im Gedächtnis und meistern Hindernisse geschickt. Ein weiteres Highlight: Bei niedrigem Akkustand fahren sie eigenständig zur Ladestation und setzen ihre Arbeit nach dem Aufladen fort.

Mittlerweile gibt es unzählige Hersteller mit verschiedensten Modellen. Bei der Auswahl des geeigneten Saugroboters gibt es also ein paar Dinge zu beachten:

  • Wohnungsgröße im Blick behalten: Bei größeren Flächen, die zu saugen sind, empfiehlt es sich, auf Laser-Sensoren oder Modelle mit einer Kamera zu setzen. Im Vergleich zu Infrarot-Sensoren sind sie einfach verlässlicher.
  • Anpassung an die Wohnungsausstattung: Achten Sie auf die Fähigkeit des neuen Alltagshelfers, Höhen zu überwinden. Denn das erleichtert besonders bei hohen Schwellen und verschiedenen Belägen enorm die Arbeit.
  • Größe des Roboters berücksichtigen: Vermessen Sie Ihre Wohnung vorab, um sicherzustellen, dass der Roboter in alle Ecken passt und unter Möbeln navigieren kann.
  • Haustiere im Haushalt: Modelle mit Gummiwalzen verhindern das Verheddern von Tierhaaren in Bürstenwalzen.
  • Mehrere Etagen: Entscheiden Sie sich für einen Saugroboter mit Speicherfunktion für die verschiedenen Stockwerke.
  • Platz für die Ladestation: Sorgen Sie für eine Freifläche von einem Meter auf beiden Seiten.

Roboter zum Fensterputzen: Saubere Ausblicke ohne Aufwand

Kaum jemand putzt gerne Fenster – eine Aufgabe, die mitunter mühsam und zeitaufwendig ist. Doch dank moderner Technologie können Roboter auch hier ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Fensterputzroboter übernehmen nicht nur die Reinigung, sondern navigieren geschickt über Glasflächen, um ein streifenfreies Ergebnis zu erzielen. Diese smarten Helfer sind mit Sensoren ausgestattet, um Hindernissen auszuweichen und den Putzvorgang autonom durchzuführen. So bleibt mehr Zeit für die angenehmen Dinge des Lebens, während der Roboter für klare Sicht und strahlende Fenster sorgt.

Nahaufnahme eines Mähroboters im Einsatz
Roboter erleichtern nicht nur den Haushalt im Haus – auch bei der Gartenarbeit sind sie nützliche Unterstützer. Freepik.com

Mähroboter: Perfekt gepflegte Gärten ohne Anstrengung

Der Traum von einem perfekt gepflegten Garten ohne großen Einsatz wird durch Mähroboter wahr. Diese autonomen Rasenmäher übernehmen das Mähen des Rasens, sodass der Garten immer ordentlich und gepflegt aussieht. Mähroboter funktionieren ähnlich wie Saugroboter und verfügen über Sensoren, die ihnen Hindernisse anzeigen, sodass sie diesen problemlos ausweichen. Sie arbeiten leise und eigenständig, wodurch sie die Ruhe im Garten nicht stören. Mit programmierbaren Zeitplänen sorgen Mähroboter für eine kontinuierliche Rasenpflege, ohne dass der Gartenbesitzer beziehungsweise die -besitzerin selbst Hand anlegen muss.

Innovative Küchengeräte für den smarten Lifestyle

Die Evolution der Haushaltsgeräte geht weiter, insbesondere in der Küche: Von Backöfen mit hitzebeständiger Kamera bis hin zu Kaffeevollautomaten, die Reinigungsaufgaben minimieren – intelligente Küchengeräte machen das Leben komfortabler denn je.

Junge Frau steht mit einem Smartphone in der Küche und bedient diverse Küchengeräte via App
Viele Küchengeräte lassen sich heute einfach und bequem via App steuern – zudem sind sie energieeffizient. Freepik.com

Smarte Backöfen: Komfort und Sicherheit

Verbrannter Auflauf und trockener Kuchen? All das gehört mit den neuen smarten Backöfen der Vergangenheit an. Intelligente Assistenten können beispielsweise die genaue Backzeit sowie Temperatur regulieren. Und auch clevere Selbstreinigungssysteme erleichtern die alltägliche Hausarbeit. Back- und Bratassistenten bieten zusätzlichen Komfort und sorgen für schmackhafte Speisen. In puncto Sicherheit machen die smarten Haushaltsgeräte niemandem etwas vor. So gibt es beispielsweise Backöfen, deren Tür wie von Zauberhand unter dem Gerät verschwindet, was das Verbrennungsrisiko minimiert.

Effiziente Küchenhelfer: Spülmaschine, Kühlschrank und Co.

Spülmaschinen dosieren mittlerweile automatisch das Spülmittel und starten eigenständig ein passendes Programm – je nach Füllung und Verschmutzung.

Kaffeevollautomaten verfügen über bis zu drei Fächer für Bohnen, sodass nach Geschmack der passende Kaffee gewählt werden kann. Zudem reinigen und entkalken sie ganz automatisch und eigenständig.

Smarte Kühlschränke haben Überwachungssysteme, die den Füllstand per App einsehbar machen und sogar das Verfallsdatum der Lebensmittel anzeigen. Darüber hinaus verfügen einige Modelle über integrierte Eiswürfel- und Wasserspender. Über ein externes Display können sogar Rezepte angezeigt werden – oder aber aktuelle Urlaubsfotos, als Äquivalent zur Postkarte am Kühlschrank.

Höhenverstellbare Dunstabzugshauben passen sich flexibel an die Bedürfnisse an und gleichen eher hochwertigen Designerlampen. Zudem sind sie mittlerweile sehr leise oder praktischerweise im Kochfeld integriert oder an der Wand angebracht. So verringert sich das Risiko, sich daran den Kopf zu stoßen.

Smart Home: Intelligente Steuerung für mehr Komfort

Ein Mann liegt auf dem Bauch auf der Couch und hält in der einen Hand eine Tasse, in der anderen ein Smartphone
Im Smart Home lassen sich viele Dinge per App steuern und macht Ihnen das leben sehr viel leichter. Freepik.com

Im Zeitalter des Smart Homes sind digitale Thermostate und Rollläden sowie appgesteuerte Beleuchtung längst keine Zukunftsmusik mehr. Diese innovativen Technologien erleichtern nicht nur den Alltag, sondern tragen auch zur Energieeffizienz bei. Digitale Thermostate sind beispielsweise über WLAN regulierbar und ermöglichen es, die Heizkörper- und Wandthermostate bequem über das Smartphone zu steuern. Ein weiterer Vorteil: Sie lassen sich über die Ferne einstellen. So können beispielsweise die Wohnräume ganz einfach auf dem Weg nach Hause erwärmt werden.

Licht- und Rollladensteuerung via App

WLAN-LED-Lampen bieten vielseitige Lichtsteuerung über eine App. Je nach Glühbirne können verschiedene Farben oder Helligkeitsstufen eingestellt werden. Und auch Rollläden lassen sich mühelos über das Smartphone oder Fernbedienungen steuern. Smarte Steckdosen erleichtern den Alltag und verringern den Stromverbrauch. Dieser lässt sich außerdem über eine App einsehen und zeigt mögliches Einsparpotenzial auf. Darüber hinaus ist es möglich, sogar Fenster und Türen über Apps oder Fernbedienungen zu steuern und so die Sicherheit im Zuhause im Blick zu haben.

Ein Senior sitzt mit dem Smartphone in der Hand im Sessel und hat Kopfhörer im Ohr
Roboter und Smart Home erleichtern den Alltag von Seniorinnen und Senioren. Freepik.com

Roboter für Seniorinnen und Senioren – ein selbstbestimmtes Leben im Alter

Für ältere Menschen bieten spezielle Roboter viele Möglichkeiten und bringen eine erleichternde Unterstützung im Alltag. Von digitalen Thermostaten für ein angenehmes Raumklima bis hin zu Robotern, die den Haushalt autonom erledigen – moderne Technologien ermöglichen ein selbstbestimmtes Leben im Alter. Wenn die kleinen Helferlein im Alltag nicht mehr ausreichen, gibt es die Möglichkeit, die Wohnung altersgerecht umzubauen. Dafür stehen verschiedene Förderungen zur Verfügung – ein Blick darauf lohnt sich.

Barrierefreiheit: Gruppe von lachenden Senioren zeigt Daumen nach oben
Barrierefreiheit – den Alltag im Alter erleichtern

Mit zunehmendem Alter steigt auch das Risiko, in einem unachtsamen Moment hinzufallen. Das Tückische dabei: Senioren und Seniorinnen können sich auch bei einem kleinen Sturz schwer verletzen. Und die meisten dieser Unfälle passieren statistisch gesehen bei ihnen zu Hause. Dabei reichen oft schon kleine Veränderungen – anstatt eines kostspieligen und umfangreichen Umbaus –, um das Sturzrisiko in den eigenen vier Wänden zu reduzieren. Wir stellen einige Möglichkeiten vor.

zum Artikel
Altersgerechtes Wohnen
Wie will ich später wohnen?

Die Herausforderungen ändern sich im Lauf des Lebens. Auch wenn der Weg in den dritten Stock mit dem Wochenendeinkauf unter dem Arm momentan noch keine Hürde darstellt, kann dieselbe Situation in einigen Jahrzehnten Probleme verursachen.

zum Artikel
Altersgerecht umbauen
Ich möchte mein Haus altersgerecht umbauen – welche Förderungen kann ich nutzen?

Wer sein halbes Leben im geliebten Eigenheim wohnt, möchte auch im Alter dort bleiben. Selbstständig bleiben und in den vertrauten vier Wänden das Leben genießen. Aber kaum ein Eigenheim ist barrierefrei.

zum Artikel

Dieser Beitrag ist Teil unseres Themenspecials „Mein Zuhause“. Sind Sie interessiert an mehr Artikeln dieser Art? Schauen Sie sich unsere Sammlung von Beiträgen rund ums Thema an.

zum Themenspecial „Mein Zuhause“

Das könnte Sie auch interessieren

Von Sarah Meyer

Als waschechtes Küstenkind liebe ich alles, was der Norden zu bieten hat. Vor einigen Jahren zog es mich von der Wurster Nordseeküste in die Hansestadt – und jetzt schlägt mein Herz für die Weser.

Mehr Artikel von Sarah

Nutz doch die SPOT App!