„Keine Zeit“ – Die neue Ausstellung in der Städtischen Galerie
Künstlerische Annäherung an das faszinierende Phänomen
Sie kann uns unendlich lang vorkommen oder sie rinnt uns davon: Zeit. Sie ist etwas ganz Subjektives und allgegenwärtig. Nun haben sich 34 Künstlerinnen und Künstler mit diesem Thema näher auseinandergesetzt und präsentieren ihre Ergebnisse in der Ausstellung „Keine Zeit“ in der Städtischen Galerie. Über zwei Jahre hinweg beschäftigten sich die Kunstschaffenden mit diesem Phänomen und stellen die Werke vom 18. August bis 13. Oktober in der Städtischen Galerie aus.
Die Vielfalt der Zeit in Kunstwerken eingefangen
In „Keine Zeit“ beschäftigen sich die Künstlerinnen und Künstler auf kreative und individuelle Weise mit der Zeiteinteilung und ihrer Wahrnehmung. Die Ausstellung zeigt, wie der Mensch versucht, Zeit in Stunden, Minuten und Sekunden zu messen – sei es durch Uhren, Kalender oder Jahreszeiten. Gleichzeitig thematisieren die Kunstwerke auch persönliche Aspekte der Zeitwahrnehmung wie Erinnerungen, Einsamkeit und Liebe.
Themen und Werke der Ausstellung
Die ausgestellten Werke umfassen Malerei, Keramik, Literatur sowie Trickfilme und bieten einen facettenreichen Blick auf die Vergänglichkeit und den Wandel. Sie erzählen von historischen Epochen, verschwendeter Zeit und Neuanfängen. Die Kunstwerke spiegeln Generationen und Zeiterscheinungen wider und zeigen die Spuren, die Zeit an Bauwerken, Materialien und der menschlichen Haut hinterlässt.
Eröffnung und Begleitprogramm
Die Ausstellung wird am Samstag, 17. August, um 19 Uhr feierlich eröffnet. Ein umfangreiches Begleitprogramm mit Lesungen, Performances und Führungen ergänzt das Kunstprojekt und lädt Besucherinnen und Besucher ein, sich noch intensiver mit den Themen der Ausstellung auseinanderzusetzen.
Die Ausstellung ist von Dienstag bis Sonntag jeweils von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Am 3. Oktober bleibt die Galerie geschlossen. Die Städtische Galerie Bremen befindet sich im Buntentorsteinweg 112, 28201 Bremen.
Von Sarah Meyer
Als waschechtes Küstenkind liebe ich alles, was der Norden zu bieten hat. Vor einigen Jahren zog es mich von der Wurster Nordseeküste in die Hansestadt – und jetzt schlägt mein Herz für die Weser.
Mehr Artikel von Sarah
und auf "Zum Homebildschirm hinzufügen" klicken.