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Gartenarbeit im Frühjahr: Person beschneidet Büsche mit Heckenschere
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So machen Sie Ihren Garten fit für den Frühling

Diese Arbeiten sollten Sie im Februar und März erledigen

Langsam, aber sicher neigt sich der Winter seinem Ende zu. Und das heißt: Nun ist es nun an der Zeit, den Garten fit für die warmen Jahreszeiten zu machen. Wir zeigen, welche vier Arbeiten Hobbygärtner und -gärtnerinnen jetzt durchführen sollten, um entspannt in die Gartensaison zu starten.

  1. Bäume, Sträucher und Hecken zuschneiden

    GartenGartenarbeit im Frühjahr: Junger Mann beschneidet einen Baum
    Im Februar werden die Gartenscheren gezückt. Denn dann werden unter anderem Bäume beschnitten. Freepik.com/Oksix

    Im Februar steht der Gehölzschnitt an. Da die Äste von Bäumen und Sträuchern jetzt noch keine Blätter tragen, lässt sich gut beurteilen, ob und wo sie einen Rückschnitt benötigen. Auch viele Obstbäume können im Februar beschnitten werden. Der perfekte Tag für diese Arbeiten sollte trocken und vor allem frostfrei sein.

    Wichtig: Diese Arbeiten müssen bis zum 1. März erledigt sein. Denn ab diesem Datum ist laut Bundesnaturschutzgesetz – und auch nur, sofern keine Vögel im Baum oder in der Hecke brüten – nur noch ein Pflege- und Formschnitt erlaubt.

  2. Ziergräser stutzen

    Nach dem Überwintern steht bei den Ziergräsern zwischen Mitte und Ende Februar ein „Haarschnitt“ an. Alle Halme sollten dabei etwa zwei Handbreit über dem Boden abgeschnitten werden. So schafft man Platz für die frischen Triebe. Um diese Arbeit zu erleichtern, ist es empfehlenswert, das Ziergras büschelweise zusammenzuraffen.

    Wichtig: Nicht alle Ziergräser müssen beschnitten werden. Am besten informiert man sich vorher im Internet oder beim örtlichen Gartencenter.

  3. Kräuter und Gemüse vorziehen

    Gartenarbeit im Frühjahr: Setzlinge
    Da viele Pflanzen noch nicht ins Freie gepflanzt oder gesät werden dürfen, können sie einfach drinnen vorgezogen werden. Freepik.com

    Viele Gemüsesorten sind kälteempfindlich. Deswegen können sie erst nach den Eisheiligen im Mai ins Beet gepflanzt werden. Doch wer ein Gemüsebeet im Garten plant oder Paprika, Salat und Co in Töpfen anbauen möchte, kann viele der Pflanzen ab Februar und März drinnen vorziehen. Dasselbe gilt für Blumen.

    Wichtig: Für das Vorziehen am besten frische Anzuchterde verwenden. Denn diese enthält kaum Dünger und sorgt dafür, dass die jungen Pflanzen nicht zu schnell in die Höhe wachsen, sondern stattdessen tiefe, gut verzweigte Wurzeln bilden.

  4. Den Rasen vorbereiten

    Im März sollten sich Hobbygärtner und Hobbygärtnerinnen dem Rasen zuwenden. Zunächst einmal sollten sie alle Laubreste und Äste sowie Moos entfernen. Letzteres geht am besten mit einem Vertikutierer. Er sorgt ebenfalls dafür, dass der Rasen richtig belüftet wird. Nach dem Entfernen lohnt es sich zudem, Kalk auszustreuen. Denn dieser verhindert die Bildung von neuem Moos.

    Wichtig: Im März am besten noch nicht mähen, damit der Rasen nach dem Winter erst einmal nachwächst.

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Dieser Beitrag ist Teil unseres Themenspecials „Mein Zuhause“. Sind Sie interessiert an mehr Artikeln dieser Art? Schauen Sie sich unsere Sammlung von Beiträgen rund ums Thema an.

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Autorenbild Katharina Resmer

Von Katharina Resmer

In bin in Niedersachsen geboren, in Bremen-Nord aufgewachsen, habe in Hamburg zu mir selbst gefunden – und bin nun endlich wieder in der kleineren Hansestadt angekommen, um zu bleiben. Wandern, Fahrradfahren und Tagträumen – all das klappt ganz wunderbar in der neu-alten Heimat.

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