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Mit Licht gut in Szene gesetzt: Tipps für die Planung der Beleuchtung

Mit Lampen Wohnräume gestalten

Licht ist nicht nur Funktionsmittel in unserem Zuhause – es ist zudem eines der wirkungsvollsten Gestaltungsmittel, das uns zur Verfügung steht. Licht ermöglicht uns nicht nur zu sehen, es schafft auch Atmosphäre. Die Beleuchtung beeinflusst maßgeblich, ob wir uns in einem Raum wohlfühlen oder nicht. Deswegen muss sie gut geplant sein.

Frühzeitig Gedanken machen

Das Thema Licht sollte mindestens genauso viel Aufmerksamkeit erhalten wie die gesamte Inneneinrichtung. Bauherrinnen und Bauherren sollten sich das Thema bereits bei der Planung ihres Neubaus ganz oben auf die Agenda setzen. Wichtig ist, dass genügend Steckdosen vorhanden sind – diesen Punkt sollten Sanierer und Saniererinnen ebenfalls berücksichtigen. Im Rahmen von Modernisierungsarbeiten kann man zusätzliche Stromleitungen legen, um mehr Möglichkeiten für Licht in den jeweiligen Räumen zu schaffen.

Auf mehrere Lichtquellen setzen

Beleuchtung – Zonenlicht
Ein gutes Beispiel für Zonenlicht: LED-Unterbauleuchten sorgen für den nötigen Durchblick auf Arbeitsplatten, über dem Herd oder der Spüle. Paulmann

Mit einer Deckenleuchte ist es nicht getan. Zwar benötigt jedes Zimmer eine Grundbeleuchtung, meistens in Form von Deckenleuchten, die als Erstes eingeschaltet werden, wenn man einen Raum betritt. Doch man kann und sollte auch zusätzlich Wand- und Bodenleuchten, Stehlampen und Lichtleisten einplanen.

Grundsätzlich hat die Beleuchtung in unseren Innenräumen drei Funktionen, für die individuelle Lösungen geeignet sind:

  • Grundbeleuchtung – dient der Orientierung
  • Zonenlicht – erhellt einzelne Bereiche eines Raumes
  • Stimmungslicht – erzeugt ein bestimmtes Ambiente

Sich über Lampenarten informieren

Es gibt unterschiedliche Typen von Leuchtmitteln auf dem Markt. Diese sind unter anderem:

  • LED-Lampen
  • Leuchtstofflampen
  • Halogenlampen
  • Energiesparlampen
Beleuchtung – Lampen
Welche Lampenart die richtige ist, muss jeder für sich entscheiden. Wichtig ist es, sich im Vorfeld über alle infrage kommenden Möglichkeiten zu informieren. Pixabay

Insbesondere LED-Lampen werden bei der Beleuchtung gern genommen, denn sie verbrauchen wenig Energie. Zudem sind sie sehr langlebig. Galten LEDs früher als sehr kalt, gibt es sie heutzutage mittlerweile in allen möglichen Lichtfarben und Lichtstärken. LEDs sind als indirektes Licht auch auf Stripes angesagt – diese kann man gezielt hinter der Kommode oder an der Bettleiste platzieren und damit Highlights setzen sowie Stimmungen erzeugen.

Beleuchtungsplan erstellen

Die finalen Ideen für die Beleuchtung der jeweiligen Räume sollten in einem Plan festgehalten werden, in dem auch die wichtige Montagepunkte verzeichnet sind. Das ist wichtig für die Installation der Steckdosen, Schalter, Dimmer oder der intelligenten Lichtsteuerung. Denn Licht wird immer häufiger ins Smart-Home-System eingebunden. Einen Beleuchtungsplan sollte man am besten mit entsprechenden Fachleuten erstellen, die das Gesamtpaket im Blick haben – wie das Zusammenspiel von Licht und Möblierung sowie aller Funktionsbereiche, die dementsprechend ausgeleuchtet werden sollten.

Dieser Beitrag ist Teil unseres Themenspecials „Mein Zuhause“. Sind Sie interessiert an mehr Artikeln dieser Art? Schauen Sie sich unsere Sammlung von Beiträgen rund ums Thema an.

zum Themenspecial „Mein Zuhause“

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Autorenbild Katharina Resmer

Von Katharina Resmer

In bin in Niedersachsen geboren, in Bremen-Nord aufgewachsen, habe in Hamburg zu mir selbst gefunden – und bin nun endlich wieder in der kleineren Hansestadt angekommen, um zu bleiben. Wandern, Fahrradfahren und Tagträumen – all das klappt ganz wunderbar in der neu-alten Heimat.

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