Nachbarschaftshaus Marßel: Treffpunkt für Jung und Alt
Ein Vierteljahrhundert im Dienst der Gemeinschaft
Seit seiner Gründung im Juni 1997 hat sich das Nachbarschaftshaus Marßel zu einem Dreh- und Angelpunkt des Quartierslebens in dem Bremer Ortsteil entwickelt. Über einen Zeitraum von mehr als 25 Jahren hat es sich der Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger verschrieben, indem es Beratungen, Freizeitaktivitäten und Hilfestellungen anbietet.
Lebenswert und grün
Diese Bemühungen haben dazu beigetragen, dass das von viel Grün geprägte Marßel ein lebenswerterer Ort mit mehr nachbarschaftlichen Begegnungen ist.
Der Verein Nachbarschaftshaus Marßel, der hinter diesem Projekt steht, wird seit mehr als einem Jahrzehnt von Norbert Peters als erstem Vorsitzenden geleitet.
Positive Resonanz
„Das Haus ist für jedermann offen, egal ob Jung oder Alt“, beschreibt Norbert Peters das Besondere an der Einrichtung. „Wir haben ein Café. Darüber hinaus werden aber auch zahlreiche Programme für Gruppen angeboten, beispielsweise Deutschkurse.“
Grundsätzlich sei die Resonanz bei den Bürgerinnen und Bürgern positiv. „Vor allem Seniorinnen und Senioren halten sich gern bei uns auf.“ In der Regel seien es Personen aus Marßel und Umgebung, die das Haus besuchen.
Stadtteilcafé eine willkommene Ergänzung
Ein wesentlicher Anziehungspunkt in Marßel ist die Kombination aus naturnaher Erholung und kulturellen Angeboten. Ein Spaziergang durch eine der schönsten Sportanlagen Bremens mit ihrer „Bewegungsmeile“ und dem angrenzenden Park bietet Erholung und Aktivität zugleich. Das Stadtteilcafé im Nachbarschaftshaus ergänzt das Freizeitangebot mit einem interessanten Programm, das den sozialen Austausch und das Gemeinschaftsgefühl im Quartier fördert.
Die Zugänglichkeit des Nachbarschaftshauses wird durch die günstige Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr unterstützt. Mit den Endhaltestellen der Linien 93 und 94 direkt vor der Tür, ist das Haus innerhalb von maximal 15 Minuten Busfahrt im Ortsamtsbereich Burglesum erreichbar. Diese bequeme Anbindung hat das Haus zu einem geschätzten Bürgertreff für alle Altersgruppen gemacht.
Nachbarschaftshaus auf Personalsuche
„Unser Konzept ist es, gemeinsam mit dem Quartiersmanagement die soziale Struktur im Stadtteil zu verbessern“, erklärt Norbert Peters. „Um diese Pläne zielstrebig anzugehen, suchen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – aber auch gerne neue Mitglieder, die sich im Verein engagieren möchten.“ Aktuell wird eine neue Schriftführerin oder ein neuer Schriftführer gesucht.
Ansonsten richten sich die Blicke des Vereinsvorsitzenden auf die bevorstehenden Highlights für 2024. „Wir möchten wieder Ausflüge, zum Beispiel einen Sommerausflug oder einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt sowie andere Veranstaltungen wie Rosenmontagsfeier und Bingo für Seniorinnen und Senioren organisieren“, sagt Peters.
Hochbeete betreuen
Besonders erwähnenswert ist auch das an das Nachbarschaftshaus angeschlossene „BunteMar“. Die Abkürzung steht für Buntes Marßel. Für Interessierte besteht dort zum Beispiel die Möglichkeit, Hochbeete im Gemeinschaftsgarten zu bepflanzen und zu pflegen.
Insgesamt steht das Nachbarschaftshaus Marßel exemplarisch für die positive Entwicklung von Quartieren durch gezielte soziale und kulturelle Förderung. Mit seiner umfassenden Palette an Angeboten und Dienstleistungen bildet es das Herzstück in Marßel und trägt zu dessen Lebensqualität bei.
Das Nachbarschaftshaus Marßel hat folgende Öffnungszeiten:
Montag und Freitag: 8 – 14 Uhr
Dienstag bis Donnerstag: 8 – 17 Uhr
Samstags und sonntags ist das Haus nicht geöffnet.
Erreichbar ist die Einrichtung unter der Telefonnummer 0421 / 6 36 06 99 oder per E-Mail.
Dieser Beitrag ist Teil unseres Themenspecials „Vereine in Bremen“. Sind Sie interessiert an mehr Artikeln dieser Art? Schauen Sie sich unsere Sammlung von Beiträgen rund ums Thema an.