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Panoramaansicht des Bremer Marktplatzes
Adobe Stock/powell83

Freizeit digital erleben: Mit der neuen „CityBuddy“-App Bremen auf neue Weise entdecken

Individuelle Empfehlungen statt starrer Sehenswürdigkeiten-Listen

Mit dem „CityBuddy“ setzt Bremen ein Zeichen für zeitgemäße Freizeitgestaltung: Die neue App unterstützt dabei, spontan passende Aktivitäten zu finden – immer abgestimmt auf persönliche Interessen, Wetter, Tageszeit und Gruppengröße. Die Idee stammt von den Geschäftsführern der Bremer Agentur werk85. Beide sind Familienväter und fragten sich ständig „Was machen wir am Wochenende?“. Um etwas Abwechslung in die Wochenendaktivitäten zu bringen, wurde die App in Zusammenarbeit mit der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH umgesetzt.

„CityBuddy“ verbindet Alltag und Stadterlebnis

Ein Mensch hält ein Smartphone mit der neuen CityBuddy-App in der Hand im Hintergrund sind die Bremer Stadtmusikanten verschwommen zu erkennen
Die neue App „CityBuddy“ verbindet Alltag mit besonderen Erlebnissen in Bremen. Jann Raveling

„Die ,CityBuddy‘-App ist nicht nur ein Werkzeug für Gäste, sondern bietet auch einen echten Mehrwert für Bremerinnen und Bremer im Alltag“, sagt Oliver Rau, Geschäftsführer der WFB. „Denn oft kennt man seine eigene Stadt nur oberflächlich, und viele kleine Schätze, Geheimtipps und außergewöhnliche Freizeitideen bleiben im Alltag unentdeckt.“

Statt einer klassischen Auflistung touristischer Highlights schlägt „CityBuddy“ konkrete Aktivitäten vor – von ruhigen Momenten am Weserufer bis zu kreativen Mikro-Abenteuern, die sich auch mal in 20 Minuten umsetzen lassen. So wird eine spontane Stunde Freizeit zum Erlebnis.

Inspiration auf Knopfdruck – für Alltag, Ausflug oder Mittagspause

„Gerade Einheimische profitieren davon, dass die App nicht einfach Orte auflistet, sondern konkrete Aktivitäten vorschlägt“, betont Rau. Ob nach Feierabend, am Wochenende mit Familie oder für einen alternativen Abendplan – das Programm findet auf Basis von Nutzereingaben passgenaue Ideen. Dabei hilft ein intelligenter Algorithmus, der Faktoren wie Zeit, Budget, Mobilität oder sogar Wetter berücksichtigt.

Klare Nutzungsführung trifft auf redaktionellen Anspruch

Die Inhalte der App werden von einer Redaktion kuratiert – mehr als 600 Aktivitäten im Bremer Stadtgebiet sind bereits verfügbar. Zusätzlich können Nutzerinnen und Nutzer ihre eigenen Lieblingsplätze einreichen. „Und ist ein eigener ‚Liebling‘ noch nicht in der App vertreten, können Vorschläge für Aktivitäten eingereicht werden. Die Redaktion prüft diese und veröffentlicht sie gegebenenfalls“, erklärt Rau.

Dank eines übersichtlichen Dashboards, Filterfunktionen und Merklisten lässt sich die Freizeitplanung unkompliziert gestalten. Die „CityBuddy“-App bleibt bewusst reduziert: Keine überladenen Bildwelten, keine Werbung – nur klare Informationen und inspirierende Titel, die Lust auf Entdeckung machen. Überschriften wie „In Bremen schreibt man MOIN!“ oder „Piraten ahoi“ geben spielerische Hinweise auf das, was einen erwartet.

Mehr Sichtbarkeit für lokale Angebote – und eine Einladung zur Mitgestaltung

Porträt von Oliver Rau, dem Geschäftsführer der WFB
Oliver Rau, der Geschäftsführer der WFB, freut sich auf viele weitere Bremer Geheimtipps in der App „CityBuddy“. WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH

„Mit der App machen wir die Vielfalt Bremens erlebbar – von den touristischen Highlights bis zu den kleinen, oft verborgenen Geheimtipps“, so Rau weiter. Gleichzeitig fördert „CityBuddy“ die Sichtbarkeit von lokalen Anbieterinnen und Anbietern, Kultureinrichtungen, Veranstaltungen oder gastronomischen Orten.

Diese Breite an Erlebnissen hilft nicht nur Besucherinnen und Besuchern, sondern wirkt auch im Alltag der Bremer Bevölkerung: „,CityBuddy‘ sorgt für mehr Abwechslung und stärkt gleichzeitig das Bewusstsein für die Kultur-, Freizeit- und Genussmöglichkeiten in der eigenen Stadt“, sagt Rau.

Bremen als Modell für smarte Stadterlebnisse

Die Entscheidung der WFB, die Entwicklung zu unterstützen, war bewusst zukunftsorientiert: „Wir sehen darin nicht nur eine weitere Informationsplattform, sondern eine echte Innovation mit hohem Potenzial, das Stadt- und Tourismusmarketing zu stärken“, erklärt Oliver Rau. Die technische Umsetzung wurde aus Mitteln der Citytax und dem WFB-Budget finanziert – ein Zeichen, dass Bremen sich als Vorreiter im digitalen Tourismus positionieren will.

„In der Kombination aus innovativer Technologie und praktischem Alltagsnutzen liegt für uns der große Wert“, ergänzt er. Mit „CityBuddy“ zeigt Bremen, wie modernes Stadtmarketing funktionieren kann – individuell, intuitiv und direkt nutzbar.

Kostenlos verfügbar – mit Potenzial für mehr

„CityBuddy“ ist ab sofort kostenlos im Apple App Store und im Google Play Store erhältlich. Perspektivisch soll die App auch in anderen Städten verfügbar sein – Bremen macht den Anfang. Eine englische Version ist ebenfalls in Planung.

So entsteht eine Plattform, die nicht nur das Freizeitverhalten verändert, sondern auch den Zusammenhalt und die Wertschätzung für das städtische Umfeld stärkt – ein digitaler Begleiter für alle, die Bremen erleben wollen, wie es wirklich ist: lebendig, vielfältig und voller überraschender Momente.

Von Sarah Meyer

Als waschechtes Küstenkind liebe ich alles, was der Norden zu bieten hat. Vor einigen Jahren zog es mich von der Wurster Nordseeküste in die Hansestadt – und jetzt schlägt mein Herz für die Weser.

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