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Hund und Katze liegen nebeneinander
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Tierkrankenversicherung: Rundumschutz für die Fellnase

Langes und zufriedenes Leben mit dem Haustier

Hund, Katze, Maus – Haustiere steigern nachweislich die Lebensqualität. Sie spenden Zuversicht und Trost, hören uns immer zu und fördern – je nach Tierart – sogar unsere Bewegung. Rund 45 Prozent der Deutschen halten ein Haustier. Doch wenn Dackel Waldi oder Katze Minka einmal krank sind, leidet nicht nur das Gemüt. Denn nach der angepassten Gebührenordnung für Tierärzte geht der Praxisbesuch nun mächtig ins Geld. Ein Weg, die Kosten kalkulierbar zu halten, ist eine Tierkrankenversicherung. SPOT hat sich mit zwei Versicherungsfachleuten der s mobile unterhalten.

Alles aus einem Hause – Beratung, Angebote, Vorsorge

Die Schwestergesellschaft s mobile Versicherungsmakler GmbH der Sparkasse Bremen berät Kundinnen und Kunden und sucht ihnen das bestmögliche sowie passendste Versicherungsangebot heraus. „Wir gucken immer ganz individuell, was am besten passt“, sagt die Versicherungsmaklerin Annerieke Holz. „Grundsätzlich gibt es Angebote für Pferde, Hunde und Katzen – der Hamster fällt also raus. Aber auch für Hühner gibt es aktuell noch keine Tierkrankenversicherung, so eine Anfrage bekamen wir vor Kurzem.“

Die Vorteile einer Tierkrankenversicherung

Was aber sind die Vorteile, wenn man nun überlegt, die geliebte Fellnase zu versichern? Annerieke Holz nennt einen Vorteil einer Tierkrankenversicherung: „Die Kosten, die beim Tierarzt anfallen, überschaubar halten. Durch die Erhöhung der Gebührenordnung der Tierärzte 2021 stehen viele Haustierhaltende aktuell immer wieder vor enormen Rechnungen. Ich engagiere mich privat im Tierschutz. Und wir erleben es immer wieder, dass Tiere abgegeben werden – mit einem Hinweis, dass sie krank seien und sich die Besitzenden die Kosten schlichtweg nicht mehr leisten können.“ Um das geliebte Haustier bis ins hohe Alter begleiten und alle möglichen Wehwehchen oder Erkrankungen angemessen behandeln lassen zu können, gibt es Tierkrankenversicherungen.

Von den Zähnen bis zur Pfote: Rundumschutz für die tierischen Lieblinge

Tierärztin hält Welpen und junge Katze im Arm
Der Gang zum Tierarzt muss nicht zwingend teuer werden – eine Tierkrankenversicherung deckelt die Kosten. Freepik.com

„Wir unterscheiden in Tierkranken- und -OP-Versicherungen“, sagt Maximilian Okomonski, Versicherungsmakler bei s mobile und Spezialist für Tierkrankenversicherungen. „Manche Anbieter haben auch ein umfangreiches Vorsorgeangebot, bei dem beispielsweise die Zähne mitversichert sind. Denn gerade Zahnstein ist ein häufiges Problem bei Hunden oder Katzen.“ In der normalen Tierkrankenversicherung sind unter anderem die Kosten für Praxisbesuche abgedeckt sowie Heilmittel und die Nachsorge. Bei der spezialisierten OP-Versicherung werden die Kosten einer Operation übernommen – egal, ob diese durch einen Unfall oder eine Erkrankung des Tieres verursacht wurde.

Die Beitragskosten für eine Tierkrankenversicherung setzen sich aus folgenden Faktoren zusammen:

  • Art des Tieres – also Hund, Katze oder Pferd
  • Rasse – bestimmte Rassen weisen immer wieder sogenannte Zuchtfehler auf, und diese werden bei der Beitragsermittlung berücksichtigt
  • Alter des Tieres
  • Vorerkrankungen

„Der monatliche Versicherungsbeitrag für eine Katze ist natürlich ein anderer als der eines Pferdes. Da die monatlichen Kosten aber stark variieren, empfiehlt sich immer ein individuelles Beratungsgespräch“, erklärt Maximilian Okomonski. Wer also darüber nachdenkt, sich ein Haustier zuzulegen, oder schon im Besitz einer Fellnase ist, für den lohnt sich allemal ein Beratungsgespräch mit den Fachleuten. Denn so werden einerseits die Kosten absehbarer, und andererseits geht es dem tierischen Liebling mit der richtigen Behandlung dann lange gut.

Weitere Informationen zur Tierkrankenversicherung sowie den Kontakt zu den Fachleuten gibt es auf der Website der s mobile Versicherungsmakler.

Von Sarah Meyer

Als waschechtes Küstenkind liebe ich alles, was der Norden zu bieten hat. Vor einigen Jahren zog es mich von der Wurster Nordseeküste in die Hansestadt – und jetzt schlägt mein Herz für die Weser.

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