Nachhaltiges Investment einfach gemacht
Das Know-how der Sparkasse Bremen nutzen
In einer Zeit, in der Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung eine immer größere Rolle spielen, gewinnt auch das Interesse an nachhaltigen Investitionen zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Privatanlegerinnen und -anleger entscheiden sich dafür, ihr Kapital nicht nur gewinnbringend anzulegen, sondern auch einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft zu leisten. Eine vielversprechende Möglichkeit dazu bieten nachhaltige Finanzfonds und Aktien, die nicht nur Rendite, sondern auch ökologische und soziale Werte in den Fokus stellen.
Nachhaltiges Investment ermöglicht positive Veränderungen
Sascha Otto arbeitet seit zwölf Jahren als Experte im Wertpapier- und Portfoliomanagement der Sparkasse Bremen und erlebt in seiner täglichen Arbeit und aus der Beratung ein gestiegenes Interesse an solchen nachhaltigen Finanzprodukten. Die Motivation hinter nachhaltigen Investitionen reicht dabei von persönlichen Überzeugungen bis hin zu einem gesteigerten Interesse an Unternehmen, die ethische Grundsätze in ihrem Geschäftsmodell verankert haben. Privatanlegerinnen und -anleger erkennen zunehmend, dass ökologische und soziale Faktoren nicht nur für das Wohl der Gesellschaft von Bedeutung sind, sondern auch langfristig die Stabilität von Unternehmen beeinflussen können. Investitionen in nachhaltige Finanzprodukte ermöglichen es den Menschen, aktiv an positiven Veränderungen teilzuhaben und gleichzeitig finanzielle Gewinne zu erzielen.
Was genau ist eigentlich nachhaltiges Investment?
Viele Menschen denken darüber nach, wie sie sich gesund ernähren oder was sie in ihrer Freizeit unternehmen, um dabei einen möglichst geringen Fußabdruck zu hinterlassen. Die eigenen Investitionen in Finanzprodukte stehen da laut Börsenexperte Otto ebenfalls in der Analyse: „Wie lege ich eigentlich mein Geld an und was bewirkt das?“.
Wirklich nachhaltige Investments sollten laut dem Experten der Sparkasse Bremen die Bedürfnisse der heute lebenden Menschen erfüllen, ohne dabei die späteren Generationen in ihren Möglichkeiten einzuschränken. Der Finanzdienstleister aus der Hansestadt ist mit den angebotenen Produkten natürlich bereits bestens auf dieses Thema eingestellt. Alle nachhaltigen Investments werden dort beispielsweise nach dem ESG-Prinzip geprüft. Die Abkürzung steht dabei für die englischen Begriffe Environmental, Social und Governance. „Zusammengefasst bieten diese Richtlinien klare Kriterien für die Berücksichtigung von Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Sozialfragen innerhalb von Unternehmensführungen, öffentlichen Körperschaften, Regierungen und Behörden“, berichtet Otto über die Absicherung von wichtigen Standards im Bereich Nachhaltigkeit.
Welche weiteren Vorgaben sichern nachhaltiges Investment ab?
Seit März 2021 existieren auch seitens der EU feste rechtliche Vorgaben. Die SFDR (Sustainable Finance Disclosure Regulation) ist eine Offenlegungsverordnung, die laut Otto jeder Anbieter aus dem Bereich Wertpapiere erfüllen muss. „Das hat auf dem Markt zu einer gewissen Vereinheitlichung geführt, da sich alle an die gleichen Spielregeln halten müssen“, berichtet der Börsenexperte der Sparkasse Bremen. Laut Otto ist es gut, dass hier inzwischen seitens der EU ein einheitlicher Regelkatalog installiert ist.
Gibt es Branchen, die sich als besonders nachhaltig zeigen?
Ein gutes Beispiel für die Schwierigkeit der Beurteilung dieser Frage ist laut Otto die Elektromobilität. Dort hat das Endprodukt einen relativ nachhaltigen Anstrich in der Öffentlichkeit. Doch im Detail müssen sich private Anlegerinnen und Anleger die Frage stellen, wo die Rohstoffe für die Batterien herkommen, mit denen diese Fahrzeuge fahren. Es kommt also bei der Auswahl immer auf den genauen Blick hinter das Produkt an. Trotz der positiven Entwicklungen gibt es nämlich auch Risiken im Bereich nachhaltiger Investments. Marktvolatilität, Greenwashing und die Definition von Nachhaltigkeitskriterien können für private Anlegerinnen und Anleger große Herausforderungen bei der Recherche darstellen. Es ist wichtig, dass die Investments sorgfältig ausgewählt werden und auf Transparenz bei den Umwelt- und Sozialstandards der Unternehmen geachtet wird. „Kundinnen und Kunden der Sparkasse Bremen können sich beim Thema Nachhaltigkeit sicher sein, bei uns nur geprüfte Finanzprodukte zu erhalten“, sagt der Finanzexperte Otto.
Steigt die Nachfrage nach nachhaltigen Investments?
Der weltweite Trend geht laut dem Finanzanalysten der Sparkasse Bremen definitiv mehr in Richtung Nachhaltigkeit. Seitens der Banken, Wertpapierhäuser und Fondsgesellschaften ist ein guter Boden bereitet und das Thema wird laut Otto „immer weiter an Aufmerksamkeit gewinnen“. Die Kombination von finanzieller Rendite und positivem Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft macht nachhaltige Investitionen also zu einer vielversprechenden Option für die Zukunft des Anlageverhaltens von Privatanlegerinnen und -anlegern.
Welche Vorteile bietet die Sparkasse Bremen beim Thema nachhaltiges Investment?
Das gesamte Beratungsteam der Sparkasse Bremen ist im Bereich Nachhaltigkeit auf dem aktuellen Wissenstand. „Die Fonds aus unserer Angebotspalette erfüllen alle Kriterien der Nachhaltigkeit und sind damit für unsere Kundinnen und Kunden jederzeit transparent und nachvollziehbar“, berichtet der Analyst. Laut Otto ist BremenKapital beispielsweise ein solches nachhaltiges Vermögensmanagement. Es kombiniert das Wertpapierwissen der Sparkasse Bremen und kurze Entscheidungswege sowie direkte Erreichbarkeit mit einem Gebührenmodell, das ehrlich und transparent ist.
Weitere Informationen finden Interessierte auf dieser Seite der Sparkasse Bremen zum Thema Nachhaltigkeit.
Dieser Beitrag ist Teil unseres Themenspecials „Nachhaltigkeit“. Sind Sie interessiert an mehr Artikeln dieser Art? Schauen Sie sich unsere Sammlung von Beiträgen rund ums Thema an.