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Alkohol-Tinte-Kunst von Kali Tapia, verschiedene Farben scheinen vom Zentrum aus in alle Richtungen zu laufen
Kali Tapia

Magische Verwandlungen in Horn-Lehe – Kunstwerke von Kali Tapia verzaubern mit Farbe und Fantasie

Faszinierende Arbeiten mit Alkohol-Tinte-Technik der mexikanischen Künstlerin

In der Stadtteilfiliale Horn-Lehe der Sparkasse Bremen entfalten sich aktuell farbenfrohe Welten auf Papier. Die Ausstellung „Magische Verwandlungen“ präsentiert die Arbeiten der mexikanischen Künstlerin Kali Tapia.

Im Mittelpunkt der gezeigten Werke steht eine besondere Technik: Alkohol-Tinte. Dabei fließen Farben ineinander, lassen sich mit Luft und Bewegung beeinflussen, bleiben aber nie ganz berechenbar. Für Birte Kommnick, Community-Managerin der Stadtteilfiliale, liegt genau darin die Faszination dieser Werke. „Bei der Alkohol-Tinte-Technik kann man im Voraus nicht genau planen, wie die Kunstwerke nachher aussehen. Es entstehen dynamische Farbverläufe und Strukturen, die zum Beispiel mithilfe eines Föhns ‚gesteuert‘ werden können“, erläutert sie. „Für mein Empfinden ist es also quasi eine Zusammenarbeit zwischen Künstlerin und Farben.“

Die mexikanische Künstlerin Kali Tapia steht vor einer Wand, an der eines Ihrer Werke mit Alkohol-Tinte hängt
Kali Tapia ist Grafikdesignerin aus Mexiko-Stadt, die seit zwei Jahren in Bremen‑Oberneuland lebt. Kali Tapia

Ein Ort für Kunst, Begegnung und kulturelle Teilhabe

Die Ausstellung reiht sich ein in das vielfältige Kulturprogramm der Stadtteilfilialen der Sparkasse Bremen. Denn hier geht es nicht nur um Finanzdienstleistungen – sondern auch um das, was Menschen im Stadtteil miteinander verbindet.

„Wir wollen einen Ort schaffen, der ein Treffpunkt für den Stadtteil ist und vor allem auch lokalen Künstlerinnen und Künstlern sowie Kulturschaffenden die Chance bietet, ihre Kunst bei uns mit anderen zu teilen“, so Birte Kommnick. Der kostenfreie Zugang zu den Veranstaltungen unterstreiche dabei den Anspruch, Kultur für alle zugänglich zu machen.

Kreativität als Lebenshaltung

Auch die Begegnung mit der Künstlerin selbst war für das Team der Stadtteilfiliale Horn-Lehe besonders: „Die Zusammenarbeit mit Kali war sehr herzlich, unkompliziert und entspannt“, erzählt Birte Kommnick. „Sie ist durch und durch ein kreativer Mensch, denn sie malt nicht nur, sondern singt auch – und teilt ihre Leidenschaft gerne mit anderen Menschen. Das Malen empfindet sie selbst als sehr meditativ.“ Die Werke von Kali Tapia laden dazu ein, innezuhalten, sich auf Farben einzulassen – und sich vielleicht selbst ein wenig zu verwandeln.

Am 4. September ab 18.30 Uhr findet die feierliche Ausstellungseröffnung in der Stadtteilfiliale Horn-Lehe statt. Alle Gäste haben dann nicht nur die Möglichkeit, die Werke von Kali Tapia zu bewundern, sondern auch, mit der Künstlerin ins Gespräch zu kommen. Die Auswahl ihrer Werke kann anschließend noch bis zum 8. Oktober 2025 im Foyer der Stadtteilfiliale bewundert werden.

Dieser Beitrag ist Teil unseres Themenspecials „Kunst in Bremen“. Sind Sie interessiert an mehr Artikeln dieser Art? Schauen Sie sich unsere Sammlung von Beiträgen rund ums Thema an.

zum Themenspecial „Kunst in Bremen“

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Autorenbild Katharina Resmer

Von Katharina Resmer

In bin in Niedersachsen geboren, in Bremen-Nord aufgewachsen, habe in Hamburg zu mir selbst gefunden – und bin nun endlich wieder in der kleineren Hansestadt angekommen, um zu bleiben. Wandern, Fahrradfahren und Tagträumen – all das klappt ganz wunderbar in der neu-alten Heimat.

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