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Zwei ältere Menschen halten ein kleines Häuschen in die Kamera, Symbolbild für Pflegeimmobilien
Adobe Stock/leszekglasner

Pflegeimmobilien in Bremen: Investieren mit Weitblick

Warum die Nachfrage steigt – und was das für Interessierte bedeutet

Pflegeimmobilien rücken zunehmend in den Fokus privater und institutioneller Investorinnen und Investoren. In Bremen zeigt sich: Der Markt ist in Bewegung, die Nachfrage groß – und das Angebot begrenzt. Wer hier investiert, verbindet Renditechancen mit gesellschaftlicher Relevanz.

Der demografische Wandel als langfristiger Wachstumstreiber

Die Zahl älterer Menschen in Bremen steigt seit Jahren kontinuierlich. Laut der Bertelsmann Stiftung werden bis 2040 rund 25 Prozent der Bremer Bevölkerung über 65 Jahre alt sein – mit spürbaren Auswirkungen auf den Wohn- und Pflegebedarf. Gleichzeitig fehlen bereits heute Pflegeplätze. Diese Entwicklung erzeugt Druck auf den Markt, macht Pflegeimmobilien aber auch zu einem der wenigen Immobiliensegmente mit stabiler bis steigender Nachfrage.

Ältere Dame lächelt friedlich in die Kamera, neben ihr sitzen zwei weitere ältere Menschen und unterhalten sich
Pflegeimmobilien bieten ein vergleichsweise geringes Investitionsrisiko und bringen später viele Vorteile mit sich. Adobe Stock/Photographee.eu

Sicheres Investment in einem wachsenden Segment

Pflegeimmobilien gelten in wirtschaftlich unsicheren Zeiten als vergleichsweise krisenfest. Durch langjährige Mietverträge mit Betreiberinnen und Betreibern von Pflegeeinrichtungen sind Einnahmen meist stabil kalkulierbar. Investorinnen und Investoren profitieren zudem von indexierten Mietverträgen, oft mit Laufzeiten von 20 Jahren oder mehr – ein deutlicher Unterschied zu klassischen Wohnimmobilien.

Auch für Anlegerinnen und Anleger aus Bremen bietet sich die Möglichkeit, lokal zu investieren. Das schafft Nähe und Transparenz – zwei Aspekte, die für viele eine entscheidende Rolle spielen.

Angebot in Bremen: Wenige Objekte, hohes Interesse

In der Hansestadt ist die Anzahl verfügbarer Pflegeimmobilien derzeit begrenzt. Neubauprojekte entstehen vereinzelt, meist im Rahmen größerer Quartiersentwicklungen. Die Sparkasse Bremen beobachtet dabei ein steigendes Interesse an dieser Anlageklasse – sowohl bei Privatanlegerinnen und -anlegern als auch bei institutionellen Investoren.

Besonders gefragt sind Objekte mit nachhaltigem Betreiberkonzept, barrierefreier Ausstattung und guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Auch Einrichtungen mit einem Pflege- und Betreuungsansatz, der auf Selbstbestimmung und soziale Teilhabe setzt, werden bevorzugt nachgefragt.

Ältere Frau sitzt mit Unterlagen vor einem Laptop und schreibt etwas
Die Fachleute von der Sparkasse Bremen beraten umfangreich zu diesem Thema und Unterstützen bei der Auswahl geeigneter Objekte. Adobe Stock/insta_photos

Kapitalanlage mit Sinn: Immobilien, die Gesellschaft gestalten

Wer in eine Pflegeimmobilie investiert, beteiligt sich nicht nur am Aufbau eines zukunftsorientierten Portfolios – sondern auch an der Gestaltung einer älter werdenden Gesellschaft. Das macht diese Immobilienform so besonders: Sie verbindet wirtschaftliche Aspekte mit einem sozialen Beitrag. Und genau hier zeigt sich die Schnittmenge mit dem Beratungsangebot der Sparkasse Bremen.

Über ihre Tochtergesellschaft Sparkasse Immobilien Bremen bietet die Sparkasse Bremen individuelle Unterstützung bei der Auswahl passender Pflegeimmobilien als Kapitalanlage. Dabei geht es nicht nur um Rendite und Risiko, sondern auch um persönliche Werte und Vorstellungen. Ob Bestandsobjekte oder Projektentwicklungen – die Beratung legt Wert auf Qualität, Nachhaltigkeit und langfristige Perspektiven.

Bremer Stadtteile im Blick: Wo Potenziale liegen

Besonders in den äußeren Stadtteilen Bremens – etwa in Oberneuland, Horn-Lehe oder Borgfeld – entstehen aktuell neue Wohnformen für Seniorinnen und Senioren. Auch in Bremen-Nord wächst das Interesse an Pflegekonzepten, die in kleinere, sozial eingebettete Strukturen eingebunden sind. Diese Entwicklungen zeigen: Pflegeimmobilien sind nicht nur ein Investment, sondern auch ein Baustein zukunftsfähiger Stadtentwicklung.

Von Sarah Meyer

Als waschechtes Küstenkind liebe ich alles, was der Norden zu bieten hat. Vor einigen Jahren zog es mich von der Wurster Nordseeküste in die Hansestadt – und jetzt schlägt mein Herz für die Weser.

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