Outdoormöbel: Trends für den Garten 2023
Leben, wohnen und arbeiten in der Natur
Pastelltöne sind 2023 ein Trend bei der Gestaltung von Gartenmöbeln. Hellblau, Koralle und sanftes Grün werden dabei kombiniert mit neutralen Farben wie Grau, Beige und Schwarz. Welche Trends gerade außerdem noch die Gärten in Bremen und umzu bestimmen, haben wir zusammengefasst.
Naturnahe Gartengestaltung
Nicht nur die sogenannten Schottergärten stehen in der Kritik. Auch allzu akkurat eingezäunte Beete sieht man immer seltener. Stattdessen steht die Verbundenheit mit der Umwelt im Mittelpunkt der Gartenplanung: Wildblumenwiesen, Insektenhotels, Nisthilfen für Vögel und mehr. Diese Nähe zur Natur spiegelt sich auch in den Outdoormöbeln wider. Immer öfter kommt etwa nachhaltiges Material zum Einsatz, etwa aus recycelten PET-Flaschen.
Schwerpunkt Wasser: Optionen für heiße Sommer
Zum Thema Umweltfreundlichkeit und Klimawandel passt auch der nächste Trend, der in den letzten Jahren schon an Bedeutung gewonnen hat: Hitze im Garten. Neben Pflanzen, die besonders trockenheitsresistent sind, braucht es angesichts immer heißer werdender Sommer einen regendurchlässigen Boden ohne Versiegelung und mehr Schattenplätze. Dafür eignen sich beispielsweise Sonnensegel, Pavillons und Möbel mit eigenem Dach – von der Sonnenliege bis zur Hollywoodschaukel.
Entsprechend der Temperaturen liegt auch der Aspekt Wasser weiter im Trend. Klassiker sind Teiche und Pools. Im Gegensatz zu Letzteren sind Gartenduschen weitaus sparsamer im Wasserverbrauch, bieten aber ebenfalls ein schöne Erfrischung an warmen Tagen. Dabei ist nicht einmal zwingend ein Gas- oder Stromanschluss nötig, wenn eine kühle Dusche für den persönlichen Bedarf genügt. Es reicht stattdessen, einen Gartenschlauch anzuschließen. Und das verbrauchte Nass kann direkt zur Bewässerung von Rasen und Beeten geleitet werden.
Der Garten als erweitertes Wohnzimmer
In den vergangenen Jahren haben viele Menschen ihr eigenes Zuhause als Rückzugsort noch mehr zu schätzen gelernt. Dieser Trend setzt sich auch 2023 fort – mit der Verlängerung des Wohnraums ins Grüne. Wer mag, richtet seine Terrasse und seinen Balkon etwa mit luxuriösen Loungemöbeln ein und genießt seine Freizeit im eigenen Garten wie in einem Luxusressort. Viele Möbelhersteller und -herstellerinnen haben inzwischen eine Einrichtung im Sortiment, der man nicht ansieht, ob sie für innen oder außen designt ist. Das gilt für ganze Sofalandschaften genauso wie für Teppiche und stimmungsvolle Leuchten.
Küche und Esszimmer finden 2023 ebenfalls unter freiem Himmel einen Platz. Das Outdoor-Cooking ist immer weiter verbreitet. Mit einer wetterfesten Kücheneinrichtung lassen sich schließlich auch draußen Speisen zubereiten und Gäste bewirten. Beim Transport von Geschirr und Zutaten helfen Rollwagen – Kräuter und Früchte kommen direkt vom Hochbeet auf die Teller. Transportable und stilvolle Lampen setzen in der Dämmerung Lichtakzente. Wer braucht da schon ein Esszimmer?
Gardenoffice – arbeiten im Grünen
Zu Hause zu arbeiten, ist mittlerweile für viele Menschen alltäglich geworden. Warum den Arbeitsplatz bei gutem Wetter nicht an die frische Luft verlegen? Fürs Gardenoffice braucht es nicht viel. Wichtig ist hier – wie im Büro – ein hochwertiger, ergonomischer Stuhl mit einem Tisch in der passenden Höhe und ausreichend Abstellfläche. Außerdem sollte Schatten vorhanden sein – sonst blendet die Sonne auf dem Bildschirm oder es droht gar ein Sonnenbrand. In den Katalogen der Möbelindustrie finden sich passende Lösungen.
Dieser Beitrag ist Teil unseres Themenspecials „Mein Zuhause“. Sind Sie interessiert an mehr Artikeln dieser Art? Schauen Sie sich unsere Sammlung von Beiträgen rund ums Thema an.
Von Alena Mumme
Ich bin Tagenbaren – meine Eltern und Großeltern sind also wie ich in Bremen geboren und aufgewachsen. Nur spannende Reisen locken mich aus meiner gemütlichen Heimatstadt.
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