Sammelaktion zur „Weihnachtshilfe“: Jede Spende zählt
Sparkasse Bremen stellt Sammelboxen für in Not geratene Familien auf
Mit einer traditionellen Initiative und einer neuen Idee möchte die Sparkasse Bremen vor der besinnlichen Zeit wieder ein Zeichen setzen. Der Start der Spendensammelaktion im Rahmen der übergeordneten „Weihnachtshilfe“ des WESER-KURIER erfolgte am 4. Oktober 2022. Es geht um den guten Zweck und darum, anderen Menschen in der besinnlichen Zeit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und sie zu unterstützen.
„Wir begleiten den Weser-Kurier schon seit einigen Jahren“, sagt Henry Ponty von der Sparkasse Bremen. Er setzt die neue Maßnahme zusammen mit Kolleginnen und Kollegen und Azubis der Sparkasse Bremen um. Die Nachwuchskräfte hätten gute Ideen und seien mit großem Elan dabei, ihren Worten Taten folgen zu lassen. „Wir möchten einen Beitrag leisten, durch den noch mehr hilfsbedürftige Kinder, trotz aller schwierigen Umstände, Geschenke unter dem Weihnachtsbaum finden“, so Ponty.
Wie läuft die „Spendensammelaktion“ ab?
In den Filialen der Sparkasse werden Sammelboxen aufgestellt. Kundinnen und Kunden können seit dem 4. Oktober zum Beispiel ihr noch vorhandenes ausländisches Geld aus dem Urlaub beziehungsweise altes deutsches Geld spenden. „Es sind noch rund 12 Milliarden D-Mark im Umlauf“, erklärt Ponty. „Dieses Schlafgeld, das häufig zu Hause in Schubläden schlummert, würden wir gern der Weihnachtsaktion zugutekommen lassen.“ Selbstverständlich seien auch Euromünzen und -scheine willkommen.
Schon seit mehr als 20 Jahren kümmert sich der Verein um Wünsche von Kindern. Träger des gegründeten Vereins sind neben dem Weser-Kurier die Sparkasse Bremen und die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport. Zudem engagieren sich viele weitere Betriebe, Einrichtungen – vom Konzerthaus Die Glocke bis zu den Bremer Philharmonikern – sowie private Personen.
„Weihnachtshilfe“: Sozialressort prüft Anträge
Bei der unbürokratischen Unterstützung profitieren Kinder im Alter bis zu zwölf Jahren von der „Weihnachtshilfe“. Da ausschließlich bedürftige Familien berücksichtigt werden sollen, beteiligt sich auch das Bremer Sozialressort. Die Behörde prüft die eingehenden Anträge, sodass wirklich nur finanziell schwache Menschen zum Zuge kommen.
Rund 250.000 Euro kommen im Durchschnitt jährlich zusammen. Bei den Geschenken der „Weihnachtshilfe“ geht es um alltägliche Dinge wie ein Schreibtisch oder ein Fahrrad.
Noch ein Hinweis: Bei der Aktion werden keine Spendenquittungen ausgestellt.
Das Weihnachtshilfekonto bei der Sparkasse Bremen steht das ganze Jahr über für Spenden an bedürftige Bremer Familien zur Verfügung:
IBAN DE 22 2905 0101 0001 1650 00.