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Familientag im Focke-Museum
Focke-Museum/Martin Luther

Familientag im Focke-Museum

Freier Eintritt für kleine Entdeckerinnen und Entdecker

Familientag im Focke-Museum
Wo geht es hin? Das können Kinder in der Sonderausstellung „Unterwegs mit Kompass und Navi“ erforschen. Focke-Museum/Martin Luther

In vielerlei Hinsicht können sich Erwachsene ein Beispiel an Kindern nehmen. Diese gehen beispielsweise meist mit offenen Augen durch die Welt – immer bereits, etwas Neues zu entdecken. Eine besondere Gelegenheit dafür bietet sich beim „Familientag im Focke-Museum“ am Sonntag, 21. August 2022. Danke der Unterstützung der Sparkasse Bremen ist der Eintritt für alle Kinder und ihre erwachsene Begleitung frei.

Malen, basteln, Schätze suchen

Es ist ein buntes Programm, das Familien am Aktionstag zwischen 10 und 18 Uhr erwartet. Den Start macht eine spannende Schatzsuche. Mit Kompass ausgerüstet, können Kinder ab sechs Jahren sowohl den Park als auch das Museum erkunden.

Familientag im Focke-Museum
Wer mag, kann die Navigation mit dem Kompass erlernen. Focke-Museum/Martin Luther

Organisiert ist das Ganze von Jens Buttgereit. Er führt auch um 14 und um 16 Familien mit Kindern ab acht Jahren auf eine Rallye durch die Sonderausstellung „Unterwegs mit Kompass und Navi“ (noch bis 25. September zu sehen). Das Begleitbuch der Ausstellung heißt „Von hier nach dort – Abenteuer mit Karte, Kompass und Co.“. Autor Martin Verg stellt es kleinen Entdeckerinnen und Entdeckern ab neun Jahren in einer interaktiven Lesung mit anschließender Signierstunde vor.

Eine offene Werkstatt lädt alle Interessierten ein, zu basteln. Zwischen 11 und 14 Uhr können Kinder ab acht Jahren dort mit Barbara de Lira Rocha einen Quadranten bauen, bereits ab vier Jahren Buttons aus selbst gemalten Bildern erstellen. Das nächste Zeitfenster von 15 bis 17.30 Uhr betreut Anke Osterloh. Mit ihr können Kinder ab vier Jahren beziehungsweise acht Jahren Schiffscollagen und Schatzkarten malen und basteln.

Seifenblasen, Eis und Spielgerät

Ab 11.30 Uhr wird im Museumspark ein neues Spielgerät für Abenteurer und Abenteurerinnen ab drei Jahren feierlich eröffnet. Bis 15 Uhr gibt es dann verschiedene Aktionen, etwa einen Eiswagen zur Stärkung und einen Seifenblasenkünstler.

„Das ist ein echtes Highlight“, sagt Anne-Katrin Endler vom Marketing des Focke-Museums. Das Spielgerät mit Rutsche und zahlreichen Klettermöglichkeiten habe die Bremer Firma Baum.Haus.Bau an das Museum angepasst. „Die Klettergriffe am Schiffsrumpf sind Objekte aus dem Schaumagazin, die eine Gruppe von Kindern ausgesucht hat, weil sie sie besonders toll oder skurril fanden.“ Darunter sind beispielsweise ein Radio und ein Klostuhl. „Wer mag, begibt sich dann auf die Suche nach diesen Objekten im Schaumagazin.“ Die dazugehörige Sandspielstation ist barrierefrei und auch mit einem Rollstuhl zu erreichen.

Das Spielgerät steht ab der Einweihung allen Interessierten dauerhaft und kostenlos während der Öffnungszeiten zur Verfügung. Dasselbe gilt auch für den gesamten Museumspark – man muss sich nur an der Kasse anmelden. Das Gelände ist umzäunt, es gibt Statuen und besondere Bäume; weiter hinten sind Bienenstöcke zu entdecken. Regelmäßig stellt das Museum historische Spielzeuge wie etwa Stelzen und Reifenschlag zur Verfügung. Wer mag, leiht sich eine Picknickdecke aus und macht es sich auf dem Rasen gemütlich.

„Das ist auch ein Angebot für Familien, die beispielsweise keinen Garten haben“, betont Anne-Katrin Endler. „Vielleicht kombiniert man den Besuch in der Sonderausstellung mit einem Aufenthalt im Museumspark, bei dem die Kinder sich noch einmal austoben können. So hat man als Familie einen entspannten Nachmittag.“

Spielplatz am Focke-Museum
Ab 11.30 Uhr ist das neue Spielgerät im Museumspark zum Erobern freigegeben. Focke-Museum

Der „Familientag im Focke-Museum“ findet am Sonntag, 21. August 2022, von 10 bis 18 Uhr statt. Dann gibt es ein abwechslungsreiches Programm. Durch die Unterstützung der Sparkasse Bremen ist der Eintritt für Kinder und die sie begleitenden Erwachsenen frei.

Autorenbild Alena Mumme

Von Alena Mumme

Ich bin Tagenbaren – meine Eltern und Großeltern sind also wie ich in Bremen geboren und aufgewachsen. Nur spannende Reisen locken mich aus meiner gemütlichen Heimatstadt.

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