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Kräne und Schiffe spielen die Hauptrolle – gerade einmal rund 350 Leute haben sich hier wohnlich niedergelassen.

Der Stadtteil Häfen besteht – wie der Name schon nahelegt – aus Hafengebieten. Dazu gehören die drei räumlich nicht verbundenen Arealen Hohentorshafen, Industriehäfen und Neustädter Hafen. Außerdem zählt noch der nordwestliche Teil des Bremerhavener Hafens dazu. Trotzdem gibt es durchaus auch menschliches Leben hier auf diesem „Industrieplaneten“. Immerhin rund 350 Bewohner gehören offiziell zum Stadtteil. Aber das ist wohl auch nur deshalb der Fall, weil ihr Häuschen nur ganz knapp nicht mehr zu den an Häfen angrenzenden Stadtteilen auf der rechten oder linken Weserseite gezählt wird.

Nun könnte man ja meinen, die schicke neue Überseestadt brächte etwas Glanz in den Stadtteil. Doch die wurde 2009 Walle zugeschlagen. Was hingegen ganz offiziell zu Häfen dazugehört, sind das Veranstaltungszentrum Pier 2 und das Einkaufscenter Waterfront. Deshalb sind die wenigen Einwohner zumindest bestens unterhalten und perfekt versorgt.

Industriestandort statt Wohngebiet

Als Wohngebiet kann man den Stadtteil Häfen trotzdem nicht ernsthaft in Betracht ziehen – als Industriestandort ist er dafür umso interessanter. Schließlich zählt Bremen auch heute noch zu den größten Seehäfen in Deutschland. Allein in Bremen-Stadt werden jährlich weit über 10 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Und es ist durchaus ein Ereignis von touristischer Relevanz, wenn beispielsweise ein ganzer Eisenbahnwaggon oder ein Bus in ein Schiff verladen werden.

Wer sich vom Industriecharme betören lassen möchte oder gern den großen Jungs beim Bedienen der mächtigen Kräne zuschaut, ist trotzdem besser bedient, wenn er sich eine hübsche Bleibe in einem anderen Stadtteil sucht und nur gelegentlich zu Besuch kommt.

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5 Gründe für Bremen - Häfen

  • Veranstaltungszentrum Pier2
  • Einkaufscenter Waterfront
  • Mächtige Kräne und Schiffe
  • Industriecharme
  • Anziehungspunkt für Touristen

Infrastruktur im Stadtteil

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