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Immobilien als Altersvorsorge
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Sicher und meins: Immobilien als Altersvorsorge

Den Lebensstandard im Alter halten und absichern

Sie möchten in Bremen alt werden? Eine gute Wahl, denn Sie haben sich für eine Stadt entschieden, die nicht ganz so wuselig ist wie Hamburg, aber eben auch nicht so verschlafen wie manch anderes Städtchen. Beim Thema „Älter werden“ drängt sich natürlich schnell die elementare Frage nach der Altersvorsorge in den Vordergrund, also konkret: Wie kann ich meinen Lebensstandard auch im Alter halten und absichern?

Sollten Sie – ganz klassisch – monatlich Geld zur Seite legen, um im Alter abgesichert zu sein und Ihren Lebensstandard auch in Findorff, Borgfeld oder Oberneuland halten zu können? Oder investieren Sie lieber in „Betongold“ und entscheiden sich direkt für den Kauf einer Wohnung oder eines Hauses in Ihrem Wunschstadtteil? Tendieren Sie zum Immobilienkauf, dann sind Sie in guter Gesellschaft, denn das Eigentümerdasein ist so beliebt wie nie. Wer im Eigentum lebt, hat später Monat für Monat mehr im Portemonnaie.

Bereits heute von der Altersvorsorge profitieren

Einer aktuellen Umfrage von TNS Infratest unter anderem im Auftrag der Landesbausparkassen (LBS) zufolge halten drei Viertel der 2000 Befragten Wohneigentum für eine sichere Altersvorsorge. Gut 60 Prozent sehen Haus und Hof sogar als die beste Möglichkeit zur Absicherung im Alter. Tatsächlich hat Eigentum einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Formen der Altersvorsorge: Sie können bereits heute in Ihrem Wunschobjekt wohnen. Statt monatlicher Mietzahlungen investieren Sie direkt in Ihr Eigentum.

Ist dieses erst einmal abbezahlt – was in der Regel bis zum Eintritt in das Rentenalter der Fall ist – bleibt Eigentümern im Alter durchschnittlich mehr Geld zum Leben als Mietern. So schätzt das Statistische Bundesamt die Entlastung auf 20 bis 25 Prozent der Rente. Ein nicht unerhebliches Argument für das Eigenheim ist die Tatsache, dass Eigentümer – anders als Mieter – im Alter nicht mit steigenden Mieten oder gar einer Kündigung belastet werden. Wem das Eigentum im Alter hingegen zu groß wird, oder wer aufgrund von körperlichen Gebrechen nicht mehr selbst dort wohnen kann, hat immer noch die Möglichkeit, es zu vermieten. Damit sichert man sich, abgesehen von Instandhaltungskosten, Zusatzeinnahmen zur gesetzlichen Rente. Nicht zuletzt ist vielen Menschen daran gelegen, ihr Eigentum an den Nachwuchs weiterzugeben. Mit Immobilien lässt sich im besten Fall also mehr als nur eine Generation finanziell absichern.

Niedrigzinsen und Wohnriester nutzen

Selbst Spätstarter jenseits der 50 können sich heute den Traum vom Eigenheim erfüllen. Bewährt hat sich in Sachen Immobilien jedoch die Devise: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Neben angespartem Eigenkapital ist für 53 Prozent der Befragten Bausparen der erste Schritt, um später Wohneigentum erwerben zu können. Wer über kurz oder lang plant, eine Immobilie zu kaufen beziehungsweise zu finanzieren, profitiert beim Abschluss eines LBS-Bausparvertrags nicht nur von dem anhaltend niedrigen Zinssatz, der für die gesamte Laufzeit festgesetzt wird, sondern insbesondere von der staatlichen Wohnriester-Förderung. Diese bietet sowohl Familien als auch Alleinstehenden Vorteile von mehreren Zehntausend Euro bei der Finanzierung ihres Wohntraums.

Dieser Beitrag ist Teil unseres Themenspecials „Mein Zuhause“. Sind Sie interessiert an mehr Artikeln dieser Art? Schauen Sie sich unsere Sammlung von Beiträgen rund ums Thema an.

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