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Haus im Grünen
Pixabay

Alte Gebäude bringen oft hohe Kosten mit sich – für die Menschen und die Umwelt

Eine energetische Sanierung hilft sparen

Wer in einem alten Haus wohnt, hat oft mit hohen Nebenkosten zu kämpfen. Vielfach ist das Gebäude nicht gut isoliert, Fenster und Türen entsprechen nicht dem aktuellen Standard, und es wird veraltete Technik bei Heizung, Warmwasseraufbereitung und Belüftung verwendet. Das kostet nicht nur viel Geld, sondern ist auch schlecht für die Umwelt.

Energetisches Sanieren
Die Heizkosten steigen. Pixabay

Was hilft, ist eine Sanierung in Hinblick auf den Energieverbrauch. Dafür muss zwar einmal Geld in die Hand genommen werden, auf lange Sicht rentieren sich die Investitionen aber – gerade angesichts steigender Energiepreise. Zudem können verschiedene Fördermittel in Anspruch genommen werden. Und neben den finanziellen Vorteilen werden außerdem der CO2-Ausstoß reduziert und der Einsatz erneuerbarer Energien gefördert.

Die möglichen Maßnahmen hängen dabei ganz vom Zustand des Gebäudes ab. Teilweise muss eine moderne Heizungsanlage her, alte Fenster oder Türen sollten ausgetauscht werden oder eine Wärmedämmung ist sinnvoll. Wer beispielsweise die Außenfassade seines Hauses dämmt, kann damit bis zu 25 Prozent der Energiekosten einsparen. Käuferinnen und Käufer einer Bestandsimmobilie sind laut Energieeinsparverordnung (EnEV) in manchen Fällen auch verpflichtet, bestimmt energetische Sanierungsmaßnahmen durchzuführen.

Welche Punkte bei der energetischen Sanierung wichtig sind, können Sie in dem Beitrag „Warum die energetische Sanierung so viel Sinn macht – Alles zu Kosten, Fördermitteln und Nutzen einer energetischen Sanierung“ der Sparkasse Bremen nachlesen. Und welche Vorsteile ein Energiecheck mit sich bringt, erklärt Sarah Göttges von der Klimaschutzagentur „energiekonsens“.

Spezialist für Klimaschutz: Klima Bau Zentrum

Die gemeinnützige Klimaschutzagentur „energiekonsens“ hat zudem in Kooperation mit verschiedenen Partnern das Klima Bau Zentrum ins Leben gerufen. An dieser zentralen Anlaufstelle in der Bremer Innenstadt könne sich Interessierte kostenlos informieren und professional beraten lassen. Neben individuellen Terminen gibt es auch Fachveranstaltungen und Bildungsangebote zum Thema Klimaschutz. Das Klima Bau Zentrum soll darüber hinaus Orientierung im Förderdschungel geben.

Zu erreichen ist es Am Brill 15-17, telefonisch über die Nummer 0421 / 17 21 67 64 und per E-Mail an info@klimabauzentrum.de. Die Öffnungszeiten sind dienstags, mittwochs und freitags von 10 bis 17 Uhr, donnerstags von 12 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 15 Uhr.

Dieser Beitrag ist Teil unseres Themenspecials „Mein Zuhause“. Sind Sie interessiert an mehr Artikeln dieser Art? Schauen Sie sich unsere Sammlung von Beiträgen rund ums Thema an.

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Dieser Beitrag ist Teil unseres Themenspecials „Nachhaltigkeit“. Sind Sie interessiert an mehr Artikeln dieser Art? Schauen Sie sich unsere Sammlung von Beiträgen rund ums Thema an.

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Autorenbild Alena Mumme

Von Alena Mumme

Ich bin Tagenbaren – meine Eltern und Großeltern sind also wie ich in Bremen geboren und aufgewachsen. Nur spannende Reisen locken mich aus meiner gemütlichen Heimatstadt.

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