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Stadtteilfiliale Schwachhausen
Sparkasse Bremen

Stadtteilfiliale Schwachhausen: Ein zweiter Start

Nach der Corona-Pause nehmen die Planungen wieder Fahrt auf

Die Corona-Pandemie hat große Veränderungen mit sich gebracht – für jeden Einzelnen, aber auch für Unternehmen wie die Sparkasse Bremen. „Bis im März die Fallzahlen stiegen, waren wir richtig gut unterwegs“, sagt Sabine Wenzel aus der Stadtteilfiliale Schwachhausen. „Wir hatten die Filiale im Februar eröffnet, und die Menschen haben das Konzept super angenommen.“ Auch die Möglichkeit, Räumlichkeiten für Veranstaltungen nutzen zu können, sei auf großes Interesse gestoßen. Es gab unterschiedlichste Events: vom Kapitalmarktausblick über einen Discofox-Tanzkurs bis zum „Stadtrundgang im Sitzen“ vom Theater Interaktiwo. Doch dann kam der Shutdown.

Schnelle Umstellung auf andere Kanäle

„Mitte März mussten wir unsere Türen schließen“, erzählt Sabine Wenzel. „Aber natürlich waren wir trotzdem für unsere Kundinnen und Kunden da.“ Ob telefonisch, postalisch oder per E-Mail – nach einer kurzen Eingewöhnung habe das gut funktioniert. Weiterhin sollen manche Leistungen wie telefonische Überweisungen zukünftig erhalten bleiben. Das biete die Möglichkeit, seine Finanzgeschäfte bei Bedarf weiter von zu Hause aus erledigen zu können. „Dabei haben wir den Vorteil, dass wir unsere Kundinnen und Kunden gut kennen“, sagt Sabine Wenzel. „Wir holen sie auf dem gewünschten Kanal ab.“ Auch das Interesse am Onlinebanking sei während der Pandemie weiter gestiegen. Digital wurden auch einige Veranstaltungen durchgeführt, die im geplanten Rahmen unter den neuen Umständen nicht stattfinden konnten. Dazu gehörten Vorträge, etwa zur digitalen Vermögensverwaltung Smavesto.

Stadtteilfiliale Schwachhausen
Die Stadtteilfiliale verfügt über Räume für Veranstaltungen jeder Art. Derzeit können diese allerdings nicht wie geplant genutzt werden. Sparkasse Bremen

Sicherheit geht vor

Seit Mai ist die Stadtteilfiliale wieder in eingeschränktem Rahmen geöffnet. „Die Sicherheit steht dabei natürlich im Vordergrund“, betont Sabine Wenzel. Die Zweigstelle dürfen drei Personen gleichzeitig betreten, um ihre Bankgeschäfte zu erledigen. Mund-Nasen-Schutz ist dabei Pflicht. Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter steht jederzeit für Fragen zur Verfügung. Auch eine persönliche Beratung ist möglich. Eine Plexiglasscheibe sorgt in den Räumen für zusätzliche Sicherheit. „Zudem achten wir darauf, diese Termine nicht unnötig in die Länge zu ziehen“, erläutert Sabine Wenzel. „Dafür bitten wir zum Beispiel bereits im Voraus um nötige Unterlagen.“

Neue Veranstaltungen sind bereits in Planung

Das Alltagsgeschäft läuft also wieder – längere Veranstaltungen mit mehreren Personen sind eher schwierig. „Wir werden da aber kreativ und sind beispielsweise für ein Event zur Fahrradregistrierung im Gespräch mit der Polizei. Außerdem wollen wir langsam wieder mit Ausstellungen von Kunstschaffenden aus Schwachhausen starten.“ Darauf freue sie sich schon: „Endlich wieder ein Schritt in Richtung Stadtteilfiliale.“

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Autorenbild Alena Mumme

Von Alena Mumme

Ich bin Tagenbaren – meine Eltern und Großeltern sind also wie ich in Bremen geboren und aufgewachsen. Nur spannende Reisen locken mich aus meiner gemütlichen Heimatstadt.

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