Für nicht wenige Bremerinnen und Bremer gehört der samstägliche Gang über den Weserflohmarkt zum Wochenende wie der Tatort am Sonntagabend. Denn hier geht es vielen nicht nur ums Schnäppchenmachen oder die traditionelle Tüte Pommes auf die Hand, sondern auch um „Passeggiata“ – also das genussvolle Flanieren, das wir uns von den Italienern abgeguckt haben.
Ab 5 Uhr morgens werden Stände aufgebaut, ab 8 Uhr geht es offiziell
los und die ersten Neugierigen und Kauflustigen trudeln ein. Da mischen sich Einheimische und „Umzu-Bremer“ mit Touristen und feilschen an den unterschiedlichen Ständen um Raritäten, Schnäppchen und Kitsch. Dabei liegt die Güte der Ware natürlich immer im Auge des Betrachters: Was für den einen Trödel ist, ist für den anderen erste Wahl aus zweiter oder dritter Hand.
und auf "Zum Homebildschirm hinzufügen" klicken.