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Walle

Urban, traditionell, kreativ

Mit der Überseestadt bekommt der aufstrebende Stadtteil eine moderne Ergänzung.

„In Walle wohn’se alle“, heißt es. Das scheint, zumindest rein zahlenmäßig, etwas übertrieben. Aber immerhin 29.000 Menschen haben es sich hier, am rechten Weserufer und unweit des Bremer Stadtzentrums, gemütlich gemacht. Sie verteilen sich auf die Ortsteile Utbremen, Steffensweg, Westend, Walle, Osterfeuerberg, Hohweg sowie die Überseestadt. Überragt werden alle Ortsteile vom Fernmeldeturm, einem der Wahrzeichen Bremens.

Von dort ist es nur ein Katzensprung ins kulturelle Herz des Stadtteils. Hier findet sich neben dem Walle-Center mit über 40 Geschäften auch das soziokulturelle Zentrum „Kulturhaus Walle-Brodelpott“ mit jeder Menge Freizeitangeboten. Apropos: Waller, die sich in ihrer Freizeit fit halten möchten, kommen Sommer wie Winter auf ihre Kosten. Neben den obligatorischen Fitnessstudios sind das Westbad und Bremens einzige Eissporthalle, das „Paradice“, beliebte Anlaufstellen. Wer sich weder im Wasser noch auf dem Eis besonders wohlfühlt, dreht einfach eine lockere Joggingrunde durch den Waller Park oder spaziert über den Waller Friedhof.

Einkaufen in direkter Nähe

Jene, die gern viel Grün um sich haben, sind im Ortsteil Hohweg bestens aufgehoben. Hübsche Gärten, charmante Häuschen und viel gepflegter Rasen – die ortsansässigen Kleingartenvereine leisten gewiss ganze Arbeit, um die Pracht ihrer „Waller Feldmark“ zu erhalten. Südlich von Hohweg liegt Osterfeuerberg. Kleine, aber reichlich mit Stuck verzierte Altbremer Häuser prägen das Bild des Ortsteils. Wohnten hier früher Großfamilien auf engstem Raum, füllen heute Senioren, junge Paare und Kleinfamilien die Häuschen mit Leben. Ruhige Seitenstraßen mit Ein- und Mehrfamilienhäusern und eine gute Anbindung mit Bus und Bahn in die City findet man im Westend. Wie auch die übrigen Waller Ortsteile zeichnet sich das Westend durch gute Einkaufsmöglichkeiten in direkter Nähe aus.

Der jüngste Ortsteil Walles ist die Überseestadt, der man quasi beim Wachsen und Gedeihen zuschauen kann. Ursprünglich hieß der Ortsteil Handelshäfen und gehörte zum Stadtteil Häfen. Weil der ehemalige Überseehafen jedoch aufgegeben und zu großen Teilen zugeschüttet wurde, gliederte die Stadt Bremen 2009 den Ortsteil aus. Seitdem gehört er als Überseestadt zu Walle – und die hat sich mittlerweile zur Hafenstadt mit Restaurants, Supermärkten, Clubs und einem Varieté-Theater entwickelt.

Für ein lebendiges und buntes Quartier setzen die Bauherren und die Stadt auf eine Mischung aus sozialem Wohnungsbau und hochpreisigen Appartements.  Bis 2030 soll sich die Einwohnerzahl auf rund 6300 erhöhen. 2011 waren es gerade einmal rund 200. Anziehungskraft  in dem modernen Ortsteil haben sowohl Bremens höchstes Bürogebäude, der Weser-Tower, als auch der kolossale Speicher XI, der nicht nur die Hochschule für Künste, sondern auch das Hafenmuseum beherbergt. Zudem schwingen Groß und Klein hier den Minigolf-Schläger im Schwarzlicht-Ambiente oder meistern die kniffligen Jahrmarktspiele beim „Hafenrummel“.

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5 Gründe für Bremen - Walle

  • Wahrzeichen: Fernsehturm
  • Mit der Waller Kante entsteht ein Strand mit Industriecharme und Sonnenuntergang inklusive
  • Kleingartenvereine und Waller Feldmark
  • Westbad und Eissporthalle Paradice
  • GOP Varieté-Theater

Infrastruktur im Stadtteil

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