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Markets live – Wertpapier-Livestream mit Dr. Sascha Otto
Sparkasse Bremen

Experte Dr. Sascha Otto gibt einen Ausblick auf das Börsenjahr 2024

Veranstaltungsreihe „Markets LIVE“ am 31. Januar 2024 in der Stadtteilfiliale Blumenthal

Börse, Aktien und Co sind Themen, die viele Menschen faszinieren. Viele versuchen sich als Kleinanleger mit einem eigenen Depot oder lassen Broker und Bankenprofis ihre Geldanlagen managen. Dr. Sascha Otto ist ein Anlagespezialist und renommierter Börsenexperte bei der Sparkasse Bremen. Er lädt regelmäßig zu kostenlosen Vortragsabenden im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Markets LIVE – vor Ort und digital“ in die Stadtteilfilialen der Sparkasse Bremen ein, wo er auf spannende Weise sein Wissen teilt. Mit dabei ist Moderator Roland Kanwicher, der mit launigen Überleitungen für eine lebendige Atmosphäre sorgt. Der Vortragsabend ist zugleich per Liveübertragung auf Youtube zugänglich, sodass Interessierte ebenso von zu Hause aus zuschauen können.

Am Mittwoch, 31. Januar 2024, ist Dr. Sascha Otto ab 18.30 Uhr in der Stadtteilfiliale Blumenthal zu Gast. Das Thema des Vortragsabends ist ein Rückblick auf das Börsenjahr 2023 und eine Vorausschau auf künftige Entwicklungen. Trotz seines vollen Terminkalenders hat sich Dr. Sascha Otto kurz für SPOT Zeit genommen, um über Aktien und Entwicklungen zu sprechen.


Das Geschehen an der Börse ist hochkomplex. Ist die Veranstaltungsreihe „Markets LIVE“ auch für Laien geeignet? Oder sollte man selbst Experte oder Expertin mit einem Depot sein?
Dr. Sascha Otto: Die Veranstaltung ist für alle geeignet. Das ist uns ganz wichtig. Die komplexen Prozesse allgemeinverständlich darzustellen, ist dabei eine Herausforderung, die wir gern annehmen. Natürlich fällt während des Vortrags der eine oder andere Fachbegriff. Aber es besteht vor Ort die Möglichkeit, nachzufragen. Trotzdem ist die Veranstaltung genauso für Menschen mit vertieftem Know-how geeignet. Ich spreche mit dem Publikum gern auf „verschärfter Flughöhe“.


„Notenbanken und ihre Zinspolitik waren ein dominierendes Thema an den Börse.“


Aktienkurse werden vor einem Foto einer Stadt eingeblendet - Symbolbild für das Wisssen von Dr. Sascha Otto
Notenbanken, Geldpolitik und politische Ereignisse prägten das wechselhafte Börsenjahr 2023. Foto: vecstock/Freepik.com

Das Thema des Vortragsabends am 31. Januar 2024 in der Blumenthaler Stadtteilfiliale lautet „Rückblick auf das Börsenjahr 2023“. Was ist dabei wichtig gewesen?
Dr. Sascha Otto: Das ganz große Thema 2023 waren die Notenbanken und ihre Zinspolitik. In den letzten zwei Jahren haben wir deutliche Zinserhöhungen gesehen, auch von Seiten der Europäischen Zentralbank EZB. Das hat sich 2023 so fortgesetzt. Die Geldpolitik war also ein dominierendes Thema an den Börsen.

Eine wichtige Entwicklung, an die man sich allerdings kaum noch erinnert, war die massive Unruhe im Bankensektor. Im März 2023 brach die Silicon Valley Bank zusammen, die zahlreiche High-Tech-Unternehmen und Start-ups zu ihren Kunden gezählt hatte. Auch die ehemals zweitgrößte Bank der Schweiz, die Credit Suisse, existiert nach 2023 nicht mehr. Quasi übers Wochenende ist sie verschwunden und von der größten Schweizer Bank übernommen worden.

Außerdem spiegelte sich die politische Lage natürlich an den Börsen wieder, insbesondere der tragische Terrorangriff auf Israel.

Sie wollen auch einen Blick in die Glaskugel wagen und eine Vorausschau auf das Börsenjahr 2024 geben. Können Sie uns dazu ein paar Stichpunkte verraten?
Dr. Sascha Otto: Was man schon verraten kann, ist, dass die Geldpolitik weiterhin eine zentrale Rolle spielt. Die Frage ist, ob 2024 Zinssenkungen durch die Notenbanken zu erwarten sind. Das andere Thema, das im Laufe des Jahres 2024 immer mehr an Fahrt gewinnen dürfte, ist die Präsidentschaftswahl in den USA. Das Ergebnis der Wahl kann den Märkten Aufwind geben oder ein unkalkulierbares Auf und Ab erzeugen. Denn die politische Stabilität in den USA ist ein wichtiger Aspekt, wenn es um wirtschaftliche Entwicklungen geht. Wie wir in der Vergangenheit erlebt haben, steht Donald Trump eher nicht für Stabilität.


„Unter unserer Kundschaft gibt es viele, die sich gern und intensiv mit der Börse befassen.“


Man schaut einem Mann im Anzug über die Schulter, der Aktienkurse auf dem Laptop studiert - als Symbolbild für Dr. Sascha Otto
Man braucht Zeit und Lust, um sich selbst in das Börsengeschehen einzuarbeiten. Foto: drobotdean/Freepik.com

Es ist also ein hochkomplexes Aufgabenfeld, erfolgreich an der Börse zu spekulieren. Kann man das als Laie überhaupt schaffen?
D
r. Sascha Otto: Was man mitbringen muss, ist Zeit und Lust. Unter unserer Kundschaft gibt es viele, die sich gern und intensiv damit befassen. Aber genauso viele, die in ihrer Freizeit nicht vor dem PC sitzen und Aktienkurse studieren möchten. Wir können beiden Gruppen weiterhelfen.

Für diejenigen, die am liebsten alles selbst entscheiden möchten, bieten wir zum Beispiel eine Empfehlungsliste mit Wertpapierangeboten, unsere Informationsangebote „Markets Weekly“ und „Markets Monthly“, einen Podcast und Youtube-Videos. Dazu kommen dann auf Wunsch auch regelmäßige Depot-Checks im persönlichen Gespräch. Aber genauso haben wir maßgeschneiderte Lösungen für Kundinnen und Kunden, die die Sparkasse Bremen die Geldanlage managen lassen wollen. Dazu sind unter anderem unsere Vermögensverwaltung und unsere Dachfonds BremenKapital da.

Vortragsabend mit Börsenkenner Dr. Sascha Otto
Vortragsabend mit Börsenkenner Dr. Sascha Otto

Am Mittwoch, 31. Januar 2024, um 18.30 Uhr kommt Wertpapier-Experte Dr. Sascha Otto in die Stadtteilfiliale Blumenthal der Sparkasse Bremen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Markets LIVE – vor Ort und digital“ spricht er über das, was Anlegerinnen und Anleger 2024 bewegt.

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Podcast Bremer Börsenschnack
Bremer Börsenschnack Podcast mit Dr. Sascha Otto und Patrick Paech

Podcasts sind derzeit ein Hype-Thema im Medienbereich. Mit dem „Bremer Börsenschnack“ bereichert ein interessantes Format Spotify, Apple Music und Co. Wir unterhielten uns mit den beiden Machern, Dr. Sascha Otto und Patrick Paech von der Sparkasse Bremen, über wilde Bürogespräche, die abstrakte Börsenwelt und mangelnde Finanzbildung in der Bevölkerung.

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Von Kristina Bumb

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