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Jazzahead Bremen: Galakonzert
Jessie Kamp

„jazzahead!“ 2024: Größte Fachmesse lockt mit viel Musik

Bremen – die Hauptstadt des Jazz

Die „jazzahead!“ ist Fachmesse und Festival in einem. Die Veranstaltung steht für hochwertigen, zeitgenössischen Jazz aus Deutschland, Europa und Übersee. Vom 11. bis 14. April 2024 treffen sich auf der weltweit größten Jazz-Fachmesse alle Protagonisten der Szene (Musik-Acts, Labels, Agenturen, die Festivalorganisation, Booker und Bookerinnen sowie die Presse) in der Hansestadt. Zahlreiche Konzerte flankieren das Event. Die Sparkasse Bremen ermöglicht in diesem Jahr nicht nur das Club-Hopping zur „jazzahead! Clubnight“, sondern fördert zusätzlich die Messe und das gesamte Festival.

„New Horizons“: Bremen im Mittelpunkt der Jazzwelt

Jazzahead Bremen: Maite Hontelé
Spielt das Galakonzert am 13. April 2024: die niederländische Trompeterin Maite Hontelé. Hugo Thomassen

Unter dem Motto „New Horizons“ findet die 18. Ausgabe der „jazzahead!“ in Bremen statt. Parallel zur Messe organisieren die Veranstaltenden zusammen mit zahlreichen Kooperationspartnern und -partnerinnen ein stadtweites Musik- und Kulturprogramm. Dazu gehören neben dem Showcase-Festival auch die „jazzahead! Clubnight„, das Galakonzert und ein Rahmenprogramm. Im Jahr 2024 liegt der Schwerpunkt auf den Niederlanden.

„Wir wollen verstärkt jüngere Menschen ansprechen“

Für das Galakonzert, das am Samstag, 13. April 2024, ab 20 Uhr im Congress Centrum Bremen stattfindet, konnte die niederländische Star-Trompeterin Maite Hontelé gemeinsam mit dem international renommierten Jugendorchester NJJO (Nationaal Jeugd Jazz Orkest) verpflichtet werden. Im Mittelpunkt steht dabei der kubanische Mambo.

„Wir wollen bewusst neue Wege gehen, verstärkt jüngere Menschen ansprechen“, sagt Sybille Kornitschky, Leiterin der „jazzahead!“. Maite Hontelé sei ein „absolut tanzbares Highlight“. Daher gibt es erstmals beim Galakonzert nicht nur Sitzplätze.

40 Teilnehmende bei den Showcase-Konzerten

Jazzahead Bremen: KotoKid
Kotokid: Das Future-Fusion-Projekt des Bassisten und Produzenten Freek Mulder aus Amsterdam tritt bei der „Clubnight“ auf. Buijtendijk

Insgesamt 40 Acts spielen bei den „jazzahead!“-Showcase-Konzerten – aufgeteilt in „European Showcases“, die „German Jazz Expo“, die „Overseas Showcases“ und die „Dutch Showcases“. Das Ziel der Veranstaltung ist es, Türöffner für neue kreative Impulse aus der gesamten Jazz-Welt zu sein. „Mit dem Programm der 40 Showcases ist uns das auf ganz natürliche, fast selbstverständliche Weise gelungen“, sagt der Artistic Advisor Götz Bühler. „Unser Programm reflektiert die gelebten Traditionen und aktuellen Inspirationen dieser global faszinierenden Musik.“

„Showcases“ sind rund 30- bis 45-minütige Kurzkonzerte. Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler spielen an drei Tagen und Abenden auf den Bühnen der Halle 7 und des Kulturzentrums Schlachthof.

„Clubnight“: 1 Ticket, 35 Locations, 70 Konzerte

Jazzahead Bremen: Alune Wade
Ist einer von drei Acts aus Afrika und steht mit seiner Band für das Thema „Jazz from Africa“: Der Bassist, Komponist und Sänger Alune Wade aus dem Senegal. Héla Ammar

Die „jazzahead! Clubnight“ ist eines der Highlights des musikalischen Spektakels. Sie gilt als Partytermin und findet am Freitag, 12. April 2024, von 17 Uhr bis tief in die Nacht statt. Das Besondere daran: 35 Locations nehmen teil. Das All-in-one-Ticket verschafft dabei Zugang zu allen Spielstätten – inklusive Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Bremen und Niedersachsen.

Die Sparkasse Bremen ermöglicht das Club-Hopping, bei dem Besucherinnen und Besucher zu Musik aus aller Welt tanzen und feiern können. Die Schwerpunktthemen der „jazzahead!“ sind in einer Nacht geballt zu erleben: Zum einen sind es die spannendsten Bands aus den Niederlanden, zum anderen die junge deutsche Szene sowie Entdeckungen des „Jazz from Africa“. Die gut 70 Acts der „Clubnight“ treten in Locations von der Innenstadt und dem Viertel über die Neustadt und Woltmershausen mit dem Tabakquartier bis nach Bremen-Nord auf.

Spannende Musikacts über ganz Bremen verteilt

Jazzahead Bremen: Boi Akih
Boi Akih aus den Niederlanden nehmen ihre Hörerinnen und Hörer mit Akustik, Elektronik und Gesang in einer fast vergessenen Sprache auf eine Reise voller Kontraste und Parallelwelten. Merlijn Doomernik

35 Spielstätten öffnen ihre Türen zur „jazzahead! Clubnight“. Das Zentrum für Kunst präsentiert zum Beispiel Fusion-Wunderkind Kotokid und den brasilianischen Saxofonisten Lucas Santana. Hinzu kommt ein eigens kuratierter Konzertabend mit Nominierten des „Deutschen Jazzpreises“ in den Pusdorf Studios – von der griechisch-deutschen Bassistin Athina Kontou mit ihrer Band Mother über Superdrummer Max Andrzejewski mit seinem Projekt Hütte bis hin zur Saxofonistin Kira Linn. Im Ratskeller ist eine Elektroband aus Bulgarien zu Gast, die Beatbox, Synthesizer und Gesang kombiniert.

Der Römer wird zum Treffpunkt der deutschen Szene mit einem Auftritt des preisgekrönten Bassisten Nils Kugelmann und seinem Trio. In der Union Brauerei tritt unter anderem das dänische Post-Jazz-Quartett Girls in Airports auf. Das Café Sand am Weserstrand bietet die britische Sängerin Emma Smith, bekannt auch als eine der Puppini Sisters, das Tor 40 am Güterbahnhof (direkt neben dem Hauptbahnhof) präsentiert einen UK-Länderabend mit gleich fünf Bands. Besucherinnen und Besucher haben die Qual der Wahl. Um den Überblick nicht zu verlieren, hat das „Jazzahead!“-Organisationsteam gemeinsam mit Rausgegangen Bremen ein App-Special zur „jazzahead! Clubnight“ erarbeitet.

Infos zum Programm, zu den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern sowie zu den Tickets gibt es auf der Website der „Jazzahead!“.

Rabattaktion für die „jazzahead! Clubnight“
Rabattaktion für die „jazzahead! Clubnight“

Alle Kundinnen und Kunden der Sparkasse Bremen erhalten das „jazzahead! Clubnight“-Ticket 2024 mit Rabatt-Code und Sparkassen-Card zum ermäßigten Preis von 30 Euro.

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Autorenbild Linda Bussmann

Von Linda Bussmann

Ich bin eine waschechte Ostfriesin und überzeugte Norddeutsche. Vor vielen Jahren zog es mich in die Hansestadt. Bremen ist seitdem meine zweite Heimat geworden.

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