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Ein Liegestuhl, der auf einer Terrasse steht
Freepik/sandimage

Terrasse bauen und gestalten

Die vier wichtigsten Schritte

Was wäre der eigene Garten ohne eine Terrasse? Sie gilt als Wohlfühlort Nummer eins inmitten des grünen Wohnzimmers. Doch nur, wenn sie schön und gemütlich ist – und das setzt eine genaue Planung voraus. Wir erklären die wichtigsten Schritte zum Sommerparadies.

1. Standort wählen

In der Regel ist der Ort für die Terrasse vorgegeben. Falls nicht, sollte man sich überlegen, wo man sie positionieren möchte. Jede Himmelsrichtung hat ihre Vor- und Nachteile, die man auch mit einer Sitzprobe direkt selbst in Erfahrung bringen kann. Dabei spielt die Frage eine Rolle, zu welcher Uhrzeit man die Terrasse überwiegend nutzen will.

Tipp: Wenn Sie insbesondere den Feierabend auf Ihrer Terrasse verbringen möchten, sollten Sie diese gen Westen ausrichten – so können Sie nach der Arbeit das warme Abendlicht genießen.

2. Form und Größe der Terrasse bestimmen

Rund, ums Eck, quadratisch oder doch lieber länglich? Im Grunde genommen ist jede Form möglich, die Terrasse sollte jedoch optisch und auch proportional zum eigenen Haus passen. Denn nur dann stimmt das Gesamtbild. Also: Stift in die Hand nehmen und zunächst eine maßstabgerechte Skizze anfertigen.

Wichtig: Sie sollten Platz für das vorhandene oder geplante Mobiliar wie Tische, Stühle und Liegen sowie Grill oder Feuerstelle von Anfang an berücksichtigen.

Terrasse in Holzoptik
Fliesen in Holzoptik haben sich nicht nur im Indoor-Bereich durchgesetzt – auch als Terrassenbelag sind sie gefragt. Deutsche Fliese/Villeroy & Boch Fliesen

3. Bodenbelag für die Terrasse wählen

Nicht nur bei Form und Größe hat man freie Wahl, denn es gibt auch unterschiedliche Beläge für die Terrasse auf dem Markt. Die Auswahl ist riesig – und jeder Werkstoff bringt seine eigenen Vorteile mit sich. Am Ende zählt der eigene Geschmack.

Beliebte Terrassenbeläge im Überblick:

  • Holz
  • WPC (Verbindungen aus recyceltem Holz, Bambus oder Reishülsen unter anderem mit Kunststoff)
  • Naturstein
  • Betonstein
  • Feinsteinzeug
  • Klinker

Tipp: Informieren Sie sich vorab über alle Materialien und schauen sich diese vor Ort im Geschäft genauer an.

4. Unterbau planen und Belag verlegen

Egal, für welchen Belag man sich entscheidet: Ohne einen soliden und frostsicheren Unterbau aus Kies oder Schotter hält nichts. Und nur, wenn dieser fachgerecht erstellt wurde, wird die Terrasse jahrelang Freude bereiten.

Tipp: Sowohl Unterbau als auch die darauffolgende Verlegung sollten Sie – sofern Sie nicht selbst handwerklich begabt sind – in die Hände eines Fachbetriebs gegeben.

Handwerker verlegt eine Terrasse
Den wichtigen Unterbau sowie das eigentliche Verlegen der Terrasse gibt man am besten in die Hände von Profis. Freepik/user15959949

Dieser Beitrag ist Teil unseres Themenspecials „Mein Zuhause“. Sind Sie interessiert an mehr Artikeln dieser Art? Schauen Sie sich unsere Sammlung von Beiträgen rund ums Thema an.

zum Themenspecial „Mein Zuhause“

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Autorenbild Katharina Resmer

Von Katharina Resmer

In bin in Niedersachsen geboren, in Bremen-Nord aufgewachsen, habe in Hamburg zu mir selbst gefunden – und bin nun endlich wieder in der kleineren Hansestadt angekommen, um zu bleiben. Wandern, Fahrradfahren und Tagträumen – all das klappt ganz wunderbar in der neu-alten Heimat.

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