Einrichtungstrends 2022
So wohnen wir in diesem Jahr
Auch in diesem Jahr wird in vielen Bremer Wohnungen und Häusern wieder renoviert, dekoriert und umgestaltet. Durch die Pandemie lautet das Motto nämlich weiterhin #stayathome. Deswegen zeigen wir vier Einrichtungstrends für 2022.
Einrichtungstrend 1: Natur pur
Der Nachhaltigkeitsgedanken ist in vielen Teilen der Bevölkerung angekommen. Natürliche Baustoffe sind deswegen nicht nur bei Sanierungen und Neubauten angesagt. In den vergangenen Jahren haben es auch bei den Einrichtungsgegenständen vor allem natürliche Materialien und Farbtöne auf die Topränge der Popularität geschafft. Unbehandeltes Holz, Kork, Naturstein und Co bleiben somit 2022 weiterhin angesagt – egal, ob es um Deko, Wandfarbe oder Möbel geht.
Einrichtungstrend 2: Multifunktionale und platzsparende Möbel
Durch die Pandemie mussten auch viele Bremerinnen und Bremer ihr Büro kurzerhand ins eigene Zuhause verlegen. Das hat nicht nur den gesamten Arbeitsalltag verändert, sondern auch das Wohnen. Für diejenigen, die über kein Arbeitszimmer und/oder nur wenig Raum verfügen, gibt es mittlerweile eine ganze Breite an multifunktionalen Möbeln auf dem Markt. Beispielsweise solche, die „verschwinden“ können, wenn sie nicht benötigt werden – wie ein Wandklapptisch.
Einrichtungstrend 3: 2022 ist lila
Die „Farbe des Jahres“ – wie immer vom Pantone Color Institut erkoren – heißt „Very Peri“. Das Besondere: Zum ersten Mal hat das Institut den Farbton, der eine Mischung aus Blau, Rot und Violett ist, für diesen Titel extra neu entwickelt. Die „Farbe des Jahres“ nimmt jedes Mal aufs Neue Einfluss auf die Mode- und Einrichtungswelt. Wir können uns also 2022 auf „Very Peri“-Elemente freuen.
Einrichtungstrend 4: Die Küche als Zentrum des Heims
Die Küche hat sich vielerorts bereits als Herzstück des Zuhauses etabliert. Neben der Funktion als Koch- sowie Essplatz ist sie zunehmend Treffpunkt für Familie und Freundeskreis – und in manchen Wohnungen sogar Homeoffice. Moderne Wohnküchen erzielen in jeder Hinsicht Bestnoten. „Das gilt ganz besonders, wenn es um Attraktivität, Gemütlichkeit, Natürlichkeit, Funktionalität und Pflegekomfort geht“, sagt Volker Irle von der AMK – Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche. „Hinzu kommt, dass die Küchenprofis dank der enormen Vielfalt an attraktiven Küchenprogrammen inzwischen nicht mehr bei der Planung offener Lifestyle-Küchen haltmachen. Stattdessen gestalten sie, wenn gewünscht, auch den gesamten Wohnbereich zu einem harmonisch abgestimmten Ganzen – selbst, wenn die Küche schon steht.“
Dieser Beitrag ist Teil unseres Themenspecials „Mein Zuhause“. Sind Sie interessiert an mehr Artikeln dieser Art? Schauen Sie sich unsere Sammlung von Beiträgen rund ums Thema an.