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Okt.
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9. Okt.

Östliche Vorstadt Literatur/Lesungen

Bremer Autor*innenstipendium: Schreiben im Gespräch mit Alina Herbing und Nele Miesner


Stadtteilfilialen Veranstaltungen

Nur wenige Schriftstellerinnen und Schriftsteller können allein von den Einnahmen ihrer Bücher und Lesungen leben, daher sind Arbeitsstipendien ein wichtiger Bestandteil der Förderung. Seit über 40 Jahren vergibt der Senator für Kultur das Bremer Autor*innenstipendium, darunter inzwischen drei Nachwuchsstipendien, die gezielt junge Schreibende unterstützen sollen. Verknüpft mit den Stipendien ist ein Mentoring, um die Stipendiaten bei der Weiterentwicklung ihrer ausgezeichneten Projekte zu begleiten.
Bei der Nachwuchsstipendiatin Nele Miesner, die 2024 für ihr Prosaprojekt „Moorlinsen“ ausgezeichnet worden ist, hat die mit dem Friedrich-Hölderlin-Förderpreis prämierte Schriftstellerin Alina Herbing (Foto) dieses Mentoring übernommen. Die in Lübeck geborene und heute in Berlin lebende Autorin debütierte mit ihrem Roman „Niemand ist bei den Kälbern“, der 2022 als Verfilmung in den deutschen Kinos lief. Ihren zweiten Roman „Tiere, vor denen man Angst haben muss“ veröffentlichte sie im vergangenen Jahr.
Im Rahmen der Veranstaltung sprechen Alina Herbing und Nele Miesner über das Mentoring, über Schreib- und Veröffentlichungsprozesse, die Arbeit an eigenen und fremden Texten sowie ihre Erfahrungen mit dem Literaturbetrieb. Alina Herbing wird darüber hinaus Texte aus ihrem Werk lesen und Nele Miesner Auszüge aus ihrem Prosaprojekt „Moorlinsen“. Moderiert wird das Gespräch von Jens Laloire.

Villa Ichon

Goetheplatz 4 • 28203 Bremen
T: 04 21 / 32 79 61
www.villa-ichon.de


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