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Ein buntes Bild des Bremer Künstlers Vincent Kück
Foto: Annette Emde/Kunstwerk: Vincent Kück

„GB OPEN“ bietet Kunst und Kultur zum Anfassen auf dem Areal Güterbahnhof Bremen

Offene Ateliers und abwechslungsreiches Programm mit Konzerten, Workshops, Rundgängen und mehr

Kunst- und Kulturinteressierte können am Samstag und Sonntag, 2. und 3. September 2023, beim „GB OPEN“ offene Ateliers, Ausstellungen, Performances, Konzerte, DJs, Workshops, Rundgänge und vieles mehr auf dem Areal des Güterbahnhofs Bremen zu erleben.


Die Eröffnung ist am Samstag, 2. September 2023. Um 16.30 Uhr wendet sich Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz mit einem Grußwort an die Besucherinnen und Besucher. Ab 17 Uhr sind sämtliche Hallenateliers sowie das Atelier- und Studiohaus geöffnet. Es warten viele spannende Ausstellungen und Performances wie die von Vincent Kück in der Galerie Herold.

Ausstellung des Bremer Künstlers Vincent Kück

Die Schau „Fragmentarium“ thematisiert Formen des Verschwindens. Der Künstler beschäftigt sich mit dem Verhalten des Ichs der Welt gegenüber – und wie das Internet unsere Auffassung von Subjekt und Objekt verändert. Seine Werke erinnern an abblätternde Hausfassaden und beschreiben den Abnutzungsprozess – mit einer gewissen Verfallsästhetik. Vincent Kück versteht seine Bilder als eine Art Mindmap, als Karten seiner Gedankenwelten.

Ein Werk von dem Künstler Vincent Kück
Das Werk heißt „9DneE“: Akryl, Sprühfarbe und Akrylmarker auf Plexiglas.
GB Open – Kunstwerk „6dw00“
Das Werk heißt „6dw00“: Akryl, Sprühfarbe, Lackmarker, Industriemarker und Akrylmarker auf/unter Plexiglas.
Ein buntes Bild des Bremer Künstlers Vincent Kück
Das Werk heißt „NHsy9“: Akryl, Sprühfarbe und Lackmarker auf Leinwand.

Abwechslungsreiches Programm der „GB OPEN“

Bei verschiedenen Rundgängen erfahren Interessierte mehr über die Geschichte des Hauses, aber auch zu den Künstlerinnen und Künstlern sowie ihren unterschiedlichen Herangehensweisen beziehungsweise Arbeitsansätzen. Auf dem Gelände verteilt gibt es außerdem ein musikalisches Programm. Die Genres reichen dabei von manisch-depressivem Punk über Rap bis hin zu Krautrock.

Workshops, Essen und Co

Darüber hinaus locken Workshops zu vielfältigen Themenbereichen. So gibt es zum Beispiel eine offene Trickfilmwerkstatt. Die Linie 7 lädt zum Bouldern ein. Pizza ist im Food-Corner erhältlich. Neben einer Cocktailbar hat außerdem die Hallenbar geöffnet.

Als weitere Programmpunkte gibt es Techno-Tischtennis sowie Karaoke. Und wer mag, kann mitgebrachte Klamotten via Siebdruck verschönern.

Öffnungszeiten/Offene Ateliers – Hallenateliers & Atelier- & Studiohaus:

  • Samstag, 2.9., 17 bis 21 Uhr
  • Sonntag, 3.9., 14 bis 18 Uhr

Mehr Infos zu der Veranstaltung sowie das detaillierte Programm gibt es auf der Website des Güterbahnhofs Bremen.

Kunstfinder der Sparkasse Bremen
Kunstfinder der Sparkasse Bremen

Der „Kunstfinder“ der Sparkasse Bremen bietet einen Überblick über Standorte zeitgenössischer Kunst in Bremen – Galerien, Museen oder Ateliergemeinschaften.

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Güterbahnhof Bremen – Areal für Kunst und Kultur

Der Güterbahnhof ist ein zentraler Kunst- und Kulturstandort der freien Szene. Er zeichnet sich durch eine netzwerkartige Konzentration von Kreativen und Künstlerinnen und Künstlern verschiedenster Sparten sowie spartenübergreifend arbeitender Kunst- und Kulturprojekte aus und bietet vielfältige Arbeits-, Produktions- und Präsentationsräume.

Zum Eintrag vom Güterbahnhof Bremen im Kunstfinder
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Spedition

Ausstellungsraum, Versuchsfeld und Umschlagplatz für zeitgenössische künstlerische und kulturelle Positionen, Ideen und Experimente in den ehemaligen Räumen der Spedition Rosebrock auf dem Güterbahnhofsgelände. Der ›kunst-und kulturverein spedition‹ ist interessiert an gesellschaftlichen Diskursen, mixt Disziplinen, arbeitet und denkt in städtischen und transnationalen Projektzusammenhängen.

Zum Eintrag der Spedition im Kunstfinder

Von Sarah Meyer

Als waschechtes Küstenkind liebe ich alles, was der Norden zu bieten hat. Vor einigen Jahren zog es mich von der Wurster Nordseeküste in die Hansestadt – und jetzt schlägt mein Herz für die Weser.

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