Für den Gitarrenpart von David Gilmour konnte man keinen Geringeren als den deutschen Ausnahme-Gitarristen Dennis Hormes gewinnen. Fans von Echoes durften in den letzten Jahren schon Kostproben Hormes‘ fantastischen Könnens erleben, wenn er als Gastmusiker dabei war. Es ist absolut faszinierend, wie er sich das Werk von David Gilmour auf seine Art zu eigen macht, ab sofort allerdings nicht mehr als Gast sondern als neues Zentralgestirn in den floydianischen Klangwelten von Echoes. Dabei bringt Dennis Hormes die Fähigkeiten mit ein, die die Band Pink Floyd ursprünglich ausgezeichnet haben und die am Ende vielleicht etwas verloren gegangen bzw. zu kurz gekommen sind: offener Geist, Kreativität und Improvisationsfreude.
Echoes covern Pink Floyd auf eine höchst emotionale Art und begeben sich mit dem Publikum zur dunklen Seite des Mondes, von „Ummagumma“ über „Meddle“, „Wish You Were Here“, „Animals“ und „The Wall“, bis hin zur Post-Waters-Ära. Neben einem umfassenden „Best of Pink Floyd“ kommen dabei auch so manche fast in Vergessenheit geratene Werke wieder zu Gehör.
Seebühne an der Waterfront
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