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26. Mai

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Sigmund Freud in den Augen anderer – Biografische Vignetten mit etwas Tratsch

Bremer Buchpremiere mit den Autoren Prof. Christfried Tögel und Jörg-Dieter Kogel


Sigmund Freud in den Augen anderer – Biografische Vignetten mit etwas Tratsch
Foto: Jcomp/Freepik

Wie wurde der Mensch Sigmund Freud von seinem unmittelbaren Umfeld wahrgenommen? Wie wirkte er auf jene, die ihn trafen? Christfried Tögel und Jörg-Dieter Kogel zeigen Seiten der Persönlichkeit Freuds auf, die in der biographischen Sekundärliteratur bisher vernachlässigt wurden. Dazu werteten sie etwa 12.000 Seiten weitgehend unbekannten biographischen Materials aus, das von Kurt R. Eissler, dem Gründer des Freud-Archivs in New York, in autorisierten Gesprächen mit mehr als 350 Personen zusammengetragen wurde.
Mithilfe dieser Erinnerungen an den Begründer der Psychoanalyse werfen die Autoren Schlaglichter auf bisher verborgene Seiten von Freuds Persönlichkeit, etwa auf seinen Umgang mit Kindern als Gleichberechtigte, auf sein tiefgehendes Interesse am Schicksal blinder Menschen oder auf seine Einstellung zum Geld und seine politischen Ansichten. Christfried Tögel ist ein führender Freud-Biograf und Herausgeber der 2023 abgeschlossenen Sigmund-Freud-Gesamtausgabe in 23 Bänden. Er veröffentlichte über 150 Arbeiten zur Psychoanalyse und war Leiter des Sigmund-Freud-Zentrums sowie Direktor des SALUS-Instituts in Magdeburg. Jörg-Dieter Kogel arbeitete über 30 Jahre als Kulturredakteur bei der ARD. Er ist Mitglied der Historischen Kommission der ARD und Mitbegründer der Günter-Grass-Stiftung Bremen sowie Vorstandsmitglied der Wolfgang-Koeppen-Stiftung.

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