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März
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20. März

Schwachhausen Literatur/Lesungen

Lesung: Drei Jahrzehnte Bremer Zeitgeschichte – informativ und amüsant

Ex-Zeitungskorrespondent Eckhard Stengel liest aus seinem Buch „Bremer Rundschau“


Foto: Eckhard Stengel

Eine teils informative, teils amüsante Mischung aus Reportagen, Features und Glossen enthält das Buch „Bremer Rundschau. Bremen und Bremerhaven seit 1989 aus Sicht eines Zeitungskorrespondenten“, das der freie Journalist Eckhard Stengel zu seinem Ruhestand zusammengestellt hat.

Von 1989 bis 2021 arbeitete er als Bremen-Korrespondent für Medien in ganz Deutschland – anfangs vor allem für die „Süddeutsche Zeitung“, ab 1993 für die „Frankfurter Rundschau“, den Berliner „Tagesspiegel“, die „Hannoversche Allgemeine“ und andere große Tageszeitungen, gelegentlich auch für „Spiegel“, „stern“ oder „Zeit“. Seit 2014 fotografiert er außerdem für die Bildagentur „Imago“. Das 420-Seiten-Buch mit seinen interessantesten Artikeln und Fotos ist ein zeitgeschichtliches Dokument, das an die wichtigsten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen Bremens seit 1989 erinnert. Es beleuchtet aber auch kleine Randereignisse. Laut Kellner-Verlag ist es somit ein „Geschichts- und Geschichtenbuch“. Selbst Alteingesessene entdecken darin noch Unbekanntes. Und Zugereisten hilft es dabei, sich mit den Besonderheiten und der Vielfalt des Zwei-Städte-Staates vertraut zu machen. Auch Schwachhausen wird in einzelnen Artikeln erwähnt.

Nach Ansicht der „tageszeitung“ („taz“) ist der Sammelband „ein Muss für alle 682.900 Landeskinder“ und laut Staatsarchiv-Jahrbuch eine „hochkarätige Bremensie“.

Der Autor liest aus seinem Werk und steht für Fragen zu seiner langjährigen Tätigkeit zur Verfügung.

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