Kuhn Fu

Nicht nur der Bandname ist martialisch. Bei ihrer „Jazz-Punk-Psychedelia“ dreht die Band Kuhn Fu des Berliner Gitarristen und Conférenciers Christian Kühn alles durch den improvisatorischen Wolf. Zappa trifft Kabarett, Surf-Sounds und Metal-Riffs reiten den Chattanooga Choo-Choo, während Shakespeare, Brecht und Monty Python Pate stehen.
2023 feierte Kuhn Fu zehnjähriges Bestehen: Das Doppelalbum „Jazz Is Expensive/Live in Saalfelden“ und die „Tantalos Nonett“-EP sind beim Bremer Label Berthold Records erschienen. „Tantalos“ wurde für den Deutschen Jazzpreis 2023 in der Rubrik Komposition nominiert. Nach über vierhundert Konzerten in vierundzwanzig Ländern erschien nun ihr sechstes Studioalbum „Katastrofik Kink“. Kuhn Fu besteht neben dem Berliner Gitarristen Christian Kühn aus der argentinischen Saxofonistin Sofia Salvo, dem türkisch-niederländischen Bassisten Esat Ekincioglu und dem englischen Schlagzeuger George Hadow.