Inflation – eine hartnäckige Herausforderung: Was tun?

Der Inflationsschock mit dem Jahresspitzenwert von knapp 7  Prozent 2022 und nochmals knapp 6 Prozent im letzten Jahr sitzt tief. Wie wird es mit dem Ver­lust an Geldwert, der die sozial schwachen Haushalte besonders stark trifft, weitergehen?  Die Gemeinschaftsdiagnose der wirtschaftswissenschaftli­chen Institute sagt im Frühjahr für dieses Jahr einen erfreulichen Rückgang der Infla­tionsrate auf 2,3 Prozent und 2025 sogar 2 Prozent voraus. Maßgeblich da­für ist der Rückgang der importierten Energiepreise. Die bange Frage lautet: Ist damit der Störfaktor Inflation besiegt und die durch die Europäische Zentralbank tolerierte Marke von maximal 2 Prozent Geldentwertung in den kommenden Jahren realistisch?

Bei der Antwort auf diese Fragen stehen die Ursachen der Inflation im Mittel­punkt. Es gibt handfeste Hinweise darauf, dass sich im längerfristigen Trend die Inflationsrate im Durchschnitt eher über die zwei Prozentlinie erhöhen wird. Gegenüber den künftig preissenkenden Einflüssen etwa durch die Digitali­sierung stehen starke Gegenkräfte zur Debatte. Was bedeutet diese mögliche Entwicklung für uns, die privaten Haushalte sowie die Unternehmenswirtschaft aber auch die Finanz- und Geldpolitik?

Wir freuen uns auf Ihre zeitnahe Anmeldung, da die Platzanzahl begrenzt ist.