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Hanswerner Kirschmann – Plattengrammatik

Werke aus Spanplatten und Sperrholz (bis 17. November)


Hanswerner Kirschmann – Plattengrammatik
Foto: VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Hanswerner Kirschmanns Arbeiten sind keine „Schau mal hier, wie schön ich bin“-Kunst. In mehr als 25 Jahren künstlerischen Schaffens entwickelte der Bildhauer eine ganz eigene, abstrakte, reduzierte und leise Bildsprache. Seine Werke aus Spanplatten und Sperrholz changieren zwischen Zeichnung und Bildhauerei. Aus seiner Arbeitspraxis heraus und einer das ganze Oeuvre durchziehenden Logik (Grammatik) erfindet er räumliche Gebilde, die an das erinnern, was man kennt, ohne es zu sein. Er betreibt permanente Grundlagenforschung und untersucht, wie das Verhältnis zwischen Fläche und Volumen, zwischen Volumen und Raum und zwischen Raum und Betrachter ist.
Nach der Eröffnung wird der Künstler an Werken und in einzelnen Räumen weiterarbeiten. Die Besucherinnen und Besucher können Kirschmann über sechs Wochen hinweg dabei beobachten, wie sein „Work in Progress“ wächst und sich immer wieder verändert. Das Museum gewährt damit einen Live-Einblick in ein offenes Bildhaueratelier.

Gerhard-Marcks-Haus

Am Wall 208 • 28195 Bremen
T: 04 21 / 9 89 75 20
www.marcks.de


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