Bremer Kaffeehaus-Orchester & Gäste – Locomotive Breath

Die Musikrevue „Locomotive Breath“, benannt nach einem Song von Jethro Tull, nimmt Bezug auf Arbeiterlieder aus der sozialistischen Arbeiterbewegung – und geht darüber hinaus. Diese Lieder sind politisches Statement und musikalisches Symbol, sollen Solidarität und Stärke stiften, sind Gesellschaftskritik in anschaulicher Form. Sie kanalisieren Gefühle der Empörung und Wut oder nehmen die Verhältnisse ironisch auf die Hörner.
Selbst in der aktuellen Popmusik spielen Lieder über die Arbeitswelt eine Rolle, auch wenn niemand sie zuvorderst als Arbeiterlied bezeichnen würde. „Locomotive Breath“ – der lange Atem der Lokomotive: Geschichten nicht nur als Geschichte, sondern auch als Zeitreise in die Gegenwart. Das Bremer Kaffeehaus-Orchester spielt zusammen mit den Gästen Julie Comparini, Evelyn Gramel, Manja Stephan und Katy aus dem Spring (Gesang), Erik Blumenthal (Gitarre), Matthias Entrup (Percussion) und Willy Schwarz (Akkordeon und Gesang).